Volltext: Sang vom Linzer Dom

Bischof Johannes Maria. 
£s war ein Mensch von Gott gesandt, der 
hieß Johannes. Joh. 1.6. 
tUild um uns her des Krieges Schrecken toben, 
lind Schlachtendonner brausend uns umgrollt. 
Bang frägt der Seufzer: Strahlt am Himmel droben 
Hoch nicht der Briedenssonne lichtes Gold? 
Da schallt ein Tlam’ durch Oberöstreichs Gauen, 
6in Harne friedensuoll und gütig mild, 
Cs war, als sähen wir in stillem Schauen 
Des Diebesjüngers sanftes Friedensbild. 
Ja, so wie er, des Walten nichts als Diebe, 
Des Worte stets: „0 Kindlein, liebet euch!“ 
So kämest du in Hatz und Kampfgetriebe, 
Bischof Johannes, deinem Hörbild gleich. 
Du brachtest Hilfe mit den Segenshänden, 
Wo still die Armut weint in Hot und Qual, 
Und herrlich hilfst du unfern Dom vollenden, 
Dal; glorreich prange unsres Glaubens Mal. 
Sfrinmdjlied zur Dorrmollendung. 
Wie klang mein Hammer trauern oll 
So viele Wochen lang, 
Denn durch fein Klingen immer scholl 
Die Trauerklage bang.
	        
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