Volltext: Sang vom Linzer Dom

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6s traf mit gift’gem "Hauche 
Des Todes Atem ihn, 
Drum muh im nächt’gen Dunkel 
Zum Dom er einsam ziehn. 
Der Dom, dem feines Herzens 
Sühtiefste Seite klang, 
Das Träumen feiner Dächte, 
Des Tages liebster Lang. 
Denn wie einst auf den Höhen 
Dom Tlebo Hofes stand, 
Don droben nur zu schauen 
Auf seiner Sehnsucht Tand, 
So durft des Doms Dollendung 
Auf 6rden er nicht sehn: 
Du wirft ihn selig segnen, 
Rudolph, von ew’gen Höhn. 
II. 
Calfrum doloris. 
Bin Weinender fragt einen, der da weinet. 
Und Tränen tuen ihm die Antwort kund. 
Schwarz hüllt der Samtbehang dein Eager ein 
Dnd zitternd steht das bleiche Eicht der Kerzen, 
6in ID eh schrei zuckt um deinen Totenschrein, 
0 heil’ger Ort, o Eager deiner Schmerzen!
	        
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