Volltext: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 24 1931 (Nr. 24 / 1931)

tell, di . 
in 
. Nm 
hr —R 
die 
ttephen 
abg 
iesez 
den ih 
lette u 
en we 
ückon 
hnen übereinander. — Im Hoch— 
ind das Eisen mit dem Beginn des 
hrhunderts seinen Eingang. 18783 
nläßlich der Weltausstellung in Wien 
unde mit einer Kuppel von 105 Me— 
hmesser gekrönt und 1889 schuf Paris 
500 Meler hohen Eiffelturm, das 
richen der Stadt. 
Ag neue Aufgaben stellten die Städte 
ia mit dem Ende des verflossenen 
derts. Durch deren außerordent— 
sawachsen erreichten die Grundpreise 
„Geschäftsvierteln geradezu phanta—⸗ 
hreise und lösten dadurch den Bau 
holkenkratzer aus. Während sich die 
auf Manhattan, dem Geschäftskerne 
uyork, bisher zwischen 1000 bis 6000 
je Quadratmeter bewegten, wurde in 
en Zeit schon ein Höchstpreis von 9900 
69.300 8) je Quadratmeter erreicht 
herden mehrere Stockwerke angeordnet, 
in man nicht mehr tragende Mauern 
sten, da sie in den unteren Stockwerken 
uu stark und den verbleibenden Nutzraum 
tvermindern würden. Zudem wäre durch 
uuftretenden Materialpressungen nur 
geringe Höhe erreichbar. 1883 ging man 
erstmalig in Chicago zu dem Ske— 
oder Gerippebau über, bei dem 
ragendes Gerippe von Stützen, Unter— 
wund Deckenträgern vorhanden ist, 
end die Wände und Decken nach den 
x üblichen Bauweisen oder erstere in 
hauweise ausgeführt werden. Wäh— 
his zu einer Höhe von 100 Meter Eisen 
exr mit der Jahrhundertwende auftre— 
Eisenbeton im Wettstreite liegen, fal— 
lle über diese Höhe hinausgehenden 
veinzig und allein dem Stahlbaue zu, 
Eisenbetonstützen unmögliche Abmes— 
erheischen würden . 
er Stahlbau besitzt den Vorteil, daß 
eit Veränderungen und Umbauten im 
en Bauobjekte durchgeführt werden können, ein Groß— 
er Arbeit in die Werkstätte verlegt und dadurch ein 
stausmaß an Lagerplätzen in verkehrsreichen Stra— 
zenügt u. a. Allerdings bedingt der Umstand, daß 
ahl schon bei 500.bis 600 Grad Celsius schwerste Fe— 
tsverluste erfährt, bei Bränden aber durch Stichflam— 
Temperaturen bis 1000 Grad entstehen, wodurch das 
hütte Stahlgerippe einstürzen muß, sorgfältigste, 
here Ummantelung aller Stahlwerksteiliee. 
dährend die Wolkenkratzer in Amerika früher noch 
der 300-Meter⸗Höhe des Eiffelturmes verblieben, ha— 
ie in der letzten Zeit vollendeten Bauten sich dieser 
e schon äußerst genähert, ja sie auch schon überschrit— 
er Bau der Chrysler-Automobilgesellschaft z. B. be— 
Geschoße, seine Spitze liegt 318 Meter hoch. 21.000 
len Stahl wurden eingebaut. Die Manhattan⸗Compony 
bei gleicher Zahl der Stockwerke 282 Meter hoch und es 
den hier 17.00 Tonnen Stahl in 75 reinen Arbeitstagen 
ut. Die Montage wurde in zwei Abschnitten durch— 
h indem im 26. Geschoße eine Zwischenlagerung der 
ile erfolgte. 50 Unternehmer arbeiteten nach genau 
eurbeiteten Zeitplänen 833 Wochen. Das Baubureau be— 
zten 
b 
en 
„7wöhn 
eure 
chritt 
terial 
qufen 
eist 
Ichtpu 
Andhen 
n— 
Jin 
Musse⸗ 
Wer 
iher 
n M 
rsten 
gebrüh 
500 * 
oeite. 
·rieg 
J. 6. 
Lorer 
aehet 
le Vro 
nif 
Aannw 
Der Neubau der Linzer Tabakfabrik: Der Bau am 28. Mai 1931 
achkrieß 
Deu 
Lind 
9 
schäftigte 90 Personen und benötigte 17 Telephonleitungen, 
30.000 Pläne waren nötig. 
In der Nachkriegszeit wurde die Stahlbauweise auch 
auf unserem Festlande eingeführt, da sich in den Großstäd⸗ 
len den amerikanischen ähnliche, aber wesentlich kleinere 
Verhältnisse entwickelten. Superlative in der Höhenentwick— 
ung sind in unseren Ländern unmöglich, da die bestehen⸗ 
den Bauordnungen die Höhe mit der ein- bis eineinhalb— 
fachen Straßenseite begrenzen. 
In Ocsterreich ist der in Linz im Werden begrif— 
fene Meubauder Zigarettenfabrik der erste 
dieser Art: Die Gemeinde Wien plante auf den Grün— 
den des ehemaligen Bürgerhauses auf der Währinger 
Straße das erste Hochhaus in Stahl, doch fiel dieses Bau— 
oorhaben der gegenwärtigen Wirtschaftslage zum Opfer. 
Auf den an der Ludlgasse gelegenen Gründen der 
Tabak-Fabrik ersteht der Neubau mit seiner in zwei Ge— 
raden mit einem Zwischenbogen von 260 Meter Radius 
zelegenen Front. Der Haupttrakt wird eine Länge von 226 
Meter, mit dem Anbau eine solche von 240 Meter, sieben 
Zeschoße mit einer Höhe von 30 Meter ab Kellersohle und 
15.5 Meter Tiefe besitzen. Das Stahlgerippe wird unter 
ite 
hef 
11 
J 
s 
B8 
nif 
cujchtw 
ypr 
9 
d 
ner 
dull 
genhti 
mit 
s 
veite lh 
xstmnu 
ter bu 
mn⸗si 
67. 
Idꝛune Tage, welch' hahheur, S bet nicht wanr, das mut nicht sein Warten Sie nicht n 
NMußß eine frische Decke her! 38 — 55357 755. fen Sie die „Elite“-Tischdecke, 
7 frische Decke her — himmst Du n‚klite‘, ist's immer rein. Elites, Weis, Sehmidtg- 17 
223 
411
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.