Volltext: Kriegsbilder Nr. 18 1915 (Nr. 18 1915)

Deutsche Feldpost im Hofe 
eines Hauses in Kolomea. 
(Phot. Bd. Frankl.) 
Untersuchung verdächtiger Bos- 
niaken und Rutheueu auf einer 
Bahnhofskommandantur.(?t»ot6rods) 
Ort ihrer Bestimmung zu 
bringen. Ebenso haben sie sich 
bei der Zufuhr von Munition 
sehr bewährt. Bei Verwendung 
von Lastautomobilen kann der 
Munitionsersatz viel schneller er- 
folgen als durch die von Pferden 
gezogenen Munitionswagen, 
dann aber lassen sich auch 
größere .Mengen auf einmal 
fortbewegen. Wo es sich darum 
handelt, sehr schwere Geschosse, 
wie z. B. die für die großen 
Mörser, zu transportieren, 
wurden mit Vorteil Dampf- 
automobile, und zwar in Form 
der bekannten Lokomobilen sowie 
der Dampfstraßenwalzen be- 
nutzt. Die Deutschen und 
Oesterreicher haben derartige 
worden, und zwar in Form von 
Automobilpatrouillen, wozu 
man natürlich nur sehr schnelle 
Wagen und sehr kühne und 
geübte Fahrer brauchen kann. 
Die Lastwagen haben im 
jetzigen Kriege ganz besonders 
Proben ihrer Brauchbarkeit ge- 
geben. Aus den schlechten Wegen 
Polens wäre es ohne sie so und 
so oft überhaupt nicht möglich 
gewesen, Geschütze in Kampf- 
stellung zu bringen. Sie wurden 
in solchen Fällen als Vorspann 
verwendet, um so die schweren 
Mörser auch auf den grund- 
losesten Wegen sowie im tiefen 
Schnee mit einer in Anbetracht 
der Unistände immerhin ziemlich 
großen Geschwindigkeit an den 
Lebens- 
mittel für 
die kämpfenden " 
Truppen werden durch ungarische 
Ochsen- 
gespanne aus 
dem Laborczatale 
in die Berge geschafft. (Phot. a. Grohs.) 
Ankunft neuer Truppen auf einem Bahnhof hinter der Front. (Phot.A. Grohs.)
	        
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