Volltext: Der Spaßvogel 1926 (1926)

X. 6 
—A—M. 2 ʒ d 8 * 
* b g 8* J —V * — 7 * 
4 —— 3 ⸗ 
—I —— — — 2894 24 
7 —4 53 3 — 3 
7 —J569 7— d * 9 — 8 18 4 
Anterschied. 
Richtige Ginschätzung. Ein fran⸗ 
zösischer Offizier stritt sich mit einem 
Schweizer über die Gewohnheit.seiner 
Landsleute, für Geld zu fechten. „Wir Fran—⸗ 
zosen dagegen,“ sagte er, „fechten für Ehre.“ 
2Mein Herr!“ antwortete der Schweizer, 
„jeder ficht um das, was er am meisten 
braucht.“ 
* 
Auf dem Marsch. Korporal (zu 
einem Rekruten, der nachlässig marschiert): 
„Mensch, Sie marschieren wieder jämmer— 
lich — gerade als ob Sie Ihre Hochzeits— 
reise machen!“ 
* 
„Wieviel Maß hatten S' denn getrun— 
ken, als der Vorfall passierte 2 
„Gar koane, Herr Richter, vierzehn 
Halbe hatt' i!— 
Pfarrer: Mersch, Sie sind ja schon 
wieder betrunken! Beginnen Sie doch endlich 
einen neuen Lebenswandel. 
Betrunkener: Dazu ist es zu spät. 
Pfarrer: Dazu ist es niemals zu spät. 
Betrunkener: Na, dann kann ich ja 
noch ein bißchen warten. 
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Mißverständnis. Frau zu einer 
Verwandten: „Wir wuͤrden Ihren Emil 
gerne zu uns nehmen, aber wir sind eben 
fehr beschränkt.“ — Verwandte? „Ach, das 
macht nichts, Emil ist es ja auch!“ 
Wißbegierig.Vater!“ 
— „Ich habe keine Zeit!“ — 
„Vater. darf' ich dich was 
fragen?“ — „Ich habe keine 
Zeit jetzt!“ — „Aber ich will 
nur etwas fragen!‘ — „Na, 
was ist denn? Ist's so wich— 
tig?“ — „Ja, ich möchte wis— 
sen, was macht der Wind, 
wenn er nicht weht?“ 
* 
Das“ graue Haar. 
„Willi“, sagte die Mutter be— 
kümmert, „jedesmal wenn du 
unartig bist, bekomme ich ein 
graues Haar.“ — „Himmel!“ 
rief Willi, „mußt du aber 
ein Unart gewesen sein! Schau 
zoch den Großbater an!“ 
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* 
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Unter sich: „Es wird kalt, lieber 
Freund! Es ist höchste Zeit, daß ich mir 
einen Wintermantel verschaffe· 
„An welches Kaffeehaus denkst du?“ 
An die falsche Adresse. 
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„Aber, Franzi sei doch artig da hinten, 
und hör doch auf mit der Rute, wenn ich 
mit der Frau Registrator spreche.“ 
Forrfetzung nächste Seite.
	        
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