Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

8* 
42 
— 2 .— 
558 
— 
— — 
— 
—— 
— DOoo——— 
— 
— —————2— 
— — 
————— 
— 
* — 281 
— — 
—2* 
— — 
—& 
——— 
Allerlei Wissenswertes. 
— — 
— 2g2 007 
— BBX 
—ÜQBRwtw3 
— 
— 
— 2 
— — 
—* 
— òDDRRBúBB— 
— 
— 
— 
X8 
LV 
—— — 
Ueber den Nährwert des Eies sind noch 
mmer viele Leute schlecht unterrichtet. Es 
ommt nicht selten vor, daß einem Kran— 
len das Eigelb in der Suppe perrset das 
Fiweiß aber vorenthalten wird. das ist 
ziemlich das Verkehrteste, was man mit einem 
Ei tun kann, den sein wertvollster Bestand⸗ 
zeil ist im Eiweiß in erheblich Poberen 
Mengen enthalten als im Eigelb. Das Ei— 
dotter hat allerdings einen bedeutenden Nähr⸗ 
wert, aber ene wegen seines Fett⸗ 
zehaltes. Das Eiweiß, wie es als Bestand⸗ 
leil des Eies vorkommt, ist in seiner Zusam⸗ 
mensetzung keineswegs dasselbe wie das Ei— 
weiß 8 dem Sprachgebrauch des Chemi—⸗ 
kers, denn es besteht nur zu etwas 138. p. 
—AV 
d. H. aus Wasser. Immerhin erhält sich 
der Eiweißgehalt im Eiereiweiß zu dem im 
kigelb wie 5:33. Da, nun das Eiweiß als 
der wichtigste Nährstoff und als die haupt— 
ächlichste Quelle der Lebensenergie angese— 
hen wird, so kann das Urteil über das Wert⸗ 
berhältmmis der beiden Bestandteile des Eies 
nicht zweifelhaft sein. Uebrigens wird der 
Nährwert des einzelnen Eies ebenso oft über⸗ 
chätzt wie unterschätzt. Eine Redensart wie: 
ein Ei ist ebenso viel wert wie ein halbes 
Huhn, ist nicht ernst zu nehmen. Ein Ei 
viegt in Bezug auf Nährwert an Eiweiß 
und Fett nur etwa 40 Gramm Fleisch oder 
150. Kubikzent reter Milch auf. Anderseits 
ist die Verwendung der Eier von hohem Werte 
iberall da, wo eine Steigerung des Nährwer— 
tes und des Wohlgeschmackes eiheiti— ge⸗ 
wünscht wird, und hirau folgt die unver⸗ 
gleichliche Bedeutung des Eies in unserer Kost. 
Essen zur Unzeit. Wenn man erschöwpft 
oder usnetegt ist, darf man nichts essen. In 
olchem Fall ist unser Verdauungsapparat un⸗ 
sähig, Arbeit zu verrichten. Er ist dazu 
erst wieder imstande, nachdem wir uns ge— 
agend erholt und neue Kräfte gesammelt 
7 en. Ebensalls schädlich ist es, größere 
Mengen kalten Wassers bei großer Erschöpfung 
zu fich zu nehmen. Kleine Wengen Wassers 
langsam und schludweise genommen, wirken 
dagegen erfrischend . 
F Begen das Auswachsen der Zwiebeln. Die 
esten Zwiebeln d um ein Auswach⸗ 
en zu verhindern, meistens in einem Netz 
oder in einem dünnen Beutel einige Zeit 
der Wärme ausgesetzt. Vorteilhafter ist es 
aber, dieselben auf einige re— in die Rwvr 
kammer zu bringen. Der Geschmack wird 
durch den Rauch nicht im vindhee beein⸗ 
flußt und das AMuswachsen aber sicher 
hintangehalten. 
Apotheker H. Thierry's Balsam und 
Zentifoliensalbe aus der SchatzengelApo- 
theke in Pregrada bei Rohitsch-Sauer- 
brunn in Jugollavien. Im Interelle unlerer 
zeehrten Leler machen wir hiemit dielelben auf— 
merklam, daß diele altbewahrten und weltbe⸗ 
zannten, heilkräftigen Mittel wieder in Friedens 
Jualität zu haben lind. Bestellungen und An- 
fragen lind zu richten an das Generaldepot für 
Deutschösterreich Apotheke zur hoffnung, Mien. 
II. Heinestrahe 37/20. 
Der chronische Katarrh älterer Leute. wel⸗ 
cher meist mit bedeutender Schleimabsonde⸗ 
rung verbunden ist, wird durch Terpentinein— 
itmungen gemildert. Diese werden in der 
Weise vorgenommen, daß man etwas Ter— 
pentinöl auf eine heiße Eisenplatte gießt, 
vo es sofort verdunstet. Der Patient hält 
ich nun einige Zeit in dem betreffenden 
immer, das natürlich gut pershlosen ge⸗ 
alten wird, aus und atmet hier die Dämpfe 
ꝛin. 
Au 
—— APOTIHEKER 
——6 62280— P 588368 J 
* — * 168106336 4 ——4 
—F——666 
2 18 J. 4 g * J 4 5 
voa 
llein echler balsean BSchutzengel Apotholo 
us Gat Sehutteoqal Aethekt in 
———— . A 
A thiercy in bregraaa Pregracdla hei Ronitsoh· 
be lanliach 2!] Zanerbrung(lugozlanen) gint 
26 v anrwer 4. 4.8 »3. 
60 g 2 —7 
Bestellungenm oder Antragen vind xzu riohtsn 
au das Osneraldepot sur D. O. 
FVn AGFFMDMG, WIEN, 
R. Nr. 27, ABT. 26. 
J ** 4 — c2—— 
bagexlalio Dankaohretben Aber dieas altbelhannton und 
— buaν,)ιν εtal nutahon aur Varlügunq. — 
1