Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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kebrtem Verhältnis 2ur nervösen Druckn dliebkeit der Individuen und der 
Nationen stehen, und er seblieKt init der dringenden Nabnung, diesem 
^h^siologiseben Oeset^e (Geltung 2u versoliaffen. 
—Lüekersekau. 
Nein Testament für Kesnnüe inul Kranke. 8eb. Lneixp. Dünlts Auflage. 
Nit 29 Vollbildern und vielen Lextblustrationen. 340 8. Dreis geb. 3,40 N. 
4. Lösels Verlag, Lempten. Unsern grundsätrilioben 8tandpunkt Lneipp gegen 
über Hennen nnsere Leser. — Von allen Werken des berühmten Driester-^r^tes 
gefällt rnir das „Destament" am dosten. 28 vor^ügliobe Vollbilder in ^utot^pie 
und der illustrierte Anhang „Die Dobungssebule" geben eine Anleitung 2um De- 
brauob aller Lneipp'seben ^nwesdungsformen, wie sie sonst nirgends geboten 
wird. — Der Don des Luebes Vst, der bekannte einfaeh-ber^liobe. — Die Aus 
stattung ist sehr gut. — Dur ^'ode Libliotbek wüd das „1 es tarn ent" eine sehr 
willkommene Lereieliernug darstellen. 
Kleiner Desundbeitsspiogel. Din Lesebueh für düng und Vlt. Von Dran2 
Nobaupt. Leiebenberg. Verlag von L Dritsohe. 267 8. Dreis gebunden 2 N. 
Din Dnod, an dein der Le^ensent seine Drende hatte. Der Verfasser, ein Drager 
Delirer, giebt in frlseber anregender Dornr in 30 Lesestüeken den 8to5f, den er 
seit .ladren den 8oliü1ern somer Oberklasso bietet. Wie gut wäre es, wenn alle 
Volksseh üler einen solelien Dnterrieht hätten, solebes 'Wissen mit ins lieben 
nehmen könnten! — Dür Lehrer- und Lebülerbibliotheken ist das Lneb in erster 
Leihe rm empfehlen. 
Die nene Laturheilmetkode oder die Leln-e, wie man alle Lrankbeiten ant 
naturgemäbe Weise ohne Nedisin gründlieb heilen, und wie man Operationen ver 
hüten kann. Von Dr. med. Walser. 8tark vermehrte 2. ^kullago. Verlag der 
Latboliseben Luebhandlung in Dosen, Narkt 53. 750 8. Dreis geb. 6,00 N. 
Dorto 50 Dt. Wir können unser Drteil von 1893, VIII. aueh für diese ^uüage nur- 
wiederholen, nämlieh, dab wir es liier mit einem „treffliehen von eebt bygieinisobem 
(leiste, dureliwehten Lompendium der gesamten Naturheilkunde 'rm thun haben". 
— Del direkter Lesteilung bei dem Verlag erhalten die Leser des „Naturar^t" das 
Werk 30 xOt. billiger, also gebunden sobon für 4,50 N. 
Vergaugenkeit und Gegenwart der Heilkunde. Von Drolessor Dr. med. 
Hegewald. Von der Urzeit bis Ellert von Dalle, Desehrieben für Veröle und 
Ni elitärste. Nüneb en. Liter. Institut von Dr. N.' Duttler, Lonrad Diseber. 72 8. 
Dr. 1,20 N. — Der Verfasser steht niebt auf unserem 8tändpunkt, kennt unsere 8aebe 
aueh niebt („8onnenbäder werden lue und da noeh, doeh selten, von Naturärsten 
empfohlen".) Dür selbständige Leser aber ist das kleine Luelilein reieh an 
Anregungen, an bistoriseben Nitteilungen, die man sonst niebt leiebt tindet. 
Der Kinlluss der Lull nuk den Nenseken. Von Drolessor Dr. med. Hege 
wald. Literarisebes Institut von Dr. N. Duttler, Lonrad Diseber. 141 8. Dreis 
geb. 1,50 N. Din Lüeblein, das uns niebt sonderlieb gefallen hat. Die Aus 
stattung ist allerdings gut, wenn wir aueb niebt einsehen, welebem Ledürfnis bei 
einem soleben Lüelilein das Lildnis des Verfassers abheilen soll. 
^.lbnniblätter, gespendet 2um Lesten des Vereins für Linder-Volksküeben 
von hervorragenden Dräuen und Nännern Deutseblands. 131 8. Dreis 1 Nk.. 
Dorto 10 Df. 2u belieben dureb das Vereinsbureau Berlin, ^.lte dakobstr. 57/59. 
Dnter den Namen, die mit Leiträgen vertreten sind, nennen wir: Laginsk^, 
Lleibtreu, Llütbgen, Lonrad, (l. Dbers, D. Dekstein, N. v. Dgid^, Dransos, 
Dürbringer, (lenee, v. Oi^eki, v. Dillern, Lret^er, v. Leixner, L Lodenberg, 
(l. Lolilfs, Losegger, D. von 8ehabel8k^, L. 8ehmidt-0abanis, von 8oliönt1iau, 
L. 8ehweiohe1, v. 8^bel, Db. 2o11ing, L. Lamberger, Llumentbal, Lultbaupt, Drof. 
D. Lobn, L. Dalb, W. Dörster, D. Land, L'^rronge, D. Lingg, D. Wiobert, 
dul. Wolif, D. v. Wildenbrueb. Wie die Leser sehen, eine glänzende Leibe. — 
Dnser Lund ist dureb einen ^.ussprueb unseres (leneralSekretärs Damasebke ver 
treten, der 2U einer Leteiligung eingeladen war. 8ein ^ussprueb lautet: „Neiner 
nationalökonomiseben Ueberzeugung naeb ist der Wert vieler, selbst boebge- 
feierter Wohlthätigkeits-Veranstaltungen ein fragwürdiger. Inders ist es liier. 
Wer einmal in die blassen Desiebter hungernder Linder gesehen bat, dem bleibt 
nur eine Ueberzeugung, nur eine Dewibbeit: „Di er mub geholfen werden!" — 
Vereine, welebe die ^Ibumblätter in ihre Libliotbek stellen, werden es mit dem 
Lewubtsein thun können^ damit ^ugleieb einer guten 8aebe gedient 2U haben.