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philosophischem Wege bctmcirt. — — Da er alle seine Sorge einer lichtvollen unb allge
mein verständlichen Darstellung zuwendete, wird er zahlreiche Leser finden, welche den
geillesscharftn Entwickelungen mit Interesse folgen und die Ergebnisse einer selbstständigen
Forschung sich gern aneignen werden!"
„Elsaß-Lothringische Zeitung", vom 16. Mai 1880, „Frankens Buch darf als ein hervor
ragendes Erzeugnis) deutscher Geilleskraft bezeichnet werden."
„Grazer Tagespost" vom 9. Juli 1880: „Der 33cifaffer ist ein scharfsinniger Denker,
verfügt über einen eindringlichen, kräftigen Snl und gros e Klarheit und Energie der Dar
stellungsweise. Das Buch ist im Ganzen eine interessante Leistung auf wissenschaftlichem Gebiete."
„Rhliösts Sonnlagsblatt": „Wenn sich der Schreiber dieser Zeilen auch selbst zu der
einheitlichen Weltanschauung bekennt, so gesteht er doch offen, daß die Behandlung der
medizinischen Wissenschaft von diesem Grundgedanken aus, neu war. — Wir glauben ganz
bestimmt, daß dieses Werk einen großen und aufmerksamen Leserkreis finden wird, und wünschen
ihm. schon um seines Grundprinzipes willen, weite Verbreitung!"
Dr. med. E. Reich, Verfasser zahlreicher medizinischer Werke: — Ich trat ohne
alles Vorurtheil diesem Werke gegenüber, las und prüfte dasselbe und erkannte darin das
Buch eines Denkers von großer allgemeiner Bildung, der mit dem Menschenwohle es ehr
lich meint, den Menschen als Ganzes, die Medizin in ihrem organischen Zusammenhang mit
der gelammten Civilisation, mit der Philosophie und Religion auffaßt. — — Dieses Buch ist
ein, ich möchte sagen „höchst interessanter und innerlichst berechtigter, kritischer Beitrag zur
Geschichte und Lehre der Civilisation und der Philosophie". Was dem Verfasser zum Ver
dienst gereicht und seine Naturheilwissenschaft hoch stellt, ill die Erkenntniß der innigen Beziehungen
der Medizin und der Kultur; das Begreifen des Verhältnisses der naturgemäßen Sinnlichkeit
zur Religion, Erhaltung der Gesundheit, Verhütung und Heilung der Krankheiten. — Und
gerade die Rückkehr zum Ganzen, der Rapport mit dem Ganzen, kann die Einheit von
Philosophie und Wissenschaft herstellen, die für unser ganzes Leben so bedeutungsvoll, für den
wahren Fortschritt unbedingt nothwendig ist!"
Zur gef. Aeachtung!
Herr Eduard Wechssler, jetzt in München, hat mir eine kleine Anzahl
seines 1879 in Ulm erschienenen Schriftchens, betitelt:
Offene Epistel an Herrn Hosralh Prof. Dr. med. O. Funke
oder:
Ein wissenschaftlicher Vortrag in 7 Streichen,
mit dem Bemerken zugesandt, dasselbe zu Gunsten meines Lazarussonds ab
geben zu wollen; ich lade demnach Alle ein, welche dieses witzig geschriebene
Schriftchen (Loblied auf den Vegetarianismus — enth. und recens.
in liter. Beilage IV v. 1879) beziehen und damit zugleich ein gilt es Werk thun
wollen, mir 50 Pf. franco in Briefmarken zu übermachen, worauf ich ihnen
1 Exemplar, ebenfalls franco per Post, zugehen lassen werde.
Ferner erhielt ich einige Exemplare zur Abgabe von:
Graham, Pros. Shlv., die Physiologie der Verdauung und Er
nährung in gesunden und kranken Tagen mit besonderer Be
ziehung auf Fleisch- und Pflanzenkost. Nach der deutschen Uebersetzung
von E. Weilshäuser. Bearb. von Th. Hahn. gr. 8. 448 S. Eöthen, Schettler's
Verlag. Preis 5 M.
Shew, Dr. Joel, die Kinder und ihre naturgemäße Behandlung in gesunden
und kranken Tagen. Ein durch zahlreiche Fälle erl. Führer für Eltern und Aerzte.
Deutsch von E. Weilshäuser, gr. 8. 261 S. Eöthen, Schettlers Verlag.
Preis 3 M.
Verantwortlicher Redacteur, Herausgeber und Verleger: Gustav W o l b o l d in Dresden,
Rosenstraße Nr. 34, III. — Druck von Julius Reichel in Dresden.