Volltext: Der Naturarzt 1880 (1880)

Literarische Beilage 
zur Monatsschrift: „Der Naturarzt". 
Herausgegeben von Gustav Wvlbold in Dresden. 
♦ Inhalt: Literaturbericht. Literarische Besprechungen 
vom Herausgeber. Nr. 3—5. 
Literatur-Bericht aus den Nummern 7—14 von 1880 
der „Allgemeinen Bibliographie" (von Hinrichs). 
Heidenhain, Prof. Dl'., der sogenannte thierische Magnetismus. Physiologische 
Beobachtungen. Vortrag, gr. 8. 40 S. Leipzig, Breitkopf & Härtel. 
M. 1. — 
Journal für öffentliche Gesundheitspflege. Populäre Zeitschrift für sanitäre 
Interessen. Herausgegeben von Dr. Bisenz. 4. Jahrg. 1880. 12 Nrn. 
ü 1—1 \ B. gr. 4. Wien, Selbstverlag. Vierteljährlich a M. 2. —. 
Monatsblatt für öffentliche Gesundheitspflege. Herausg. von dem Verein f. öffentl. 
Gesundheitspflege im H. Braunschweig. 3. Jahrg. 1880. 12 Nrn. u 1—l 1 ^ 
Bogen, gr. 8. Braunschweig, H. Brühn. M. 4. —. 
Niemeyer, Dr. P, ärztliche Sprechstunden. Gesundheitslehre für Jedermann. 
16.—20. Heft. 8. 4. B. 321 S. Jena, Costenoble. a M. —. 50. 
Vereinsblatt sür Freunde der natürlichen Lebensweise (Vegetarianer). Hgbr. 
Ed. Baltzer. 13. Jahrg. 1880. 10 Nrn. (121—30 B.) gr. 8. Nord 
hausen, Selbstverlag. M. 3. —. 
Literarische Besprechungen. 
3. Carl Reclam, Prof, der Medizin, der Leib desMenschen, dessen 
Bau und Leben. Vorträge für Gebildete. Mit 16 Farbentafeln und 32 
Holzschnitten. 2. Auflage, gr. 8. 808 S. Stuttgart 1879. Verlag von 
Julius Hoffmann. Preis M. 14 —, geb. M. 15 —. 
(Schluß aus vor. Nr.) 
Die lebende Muskelröhre enthält eine stickstoffhaltige Substanz, JnogM, welche sich 
bei der Zusammenziehung der feinsten Fleischröhren in diejenige Substanz spaltet, aus 
welcher sie ursprünglich hervorgegangen ist und in Wasser, Kohlensäure und Milchsäure; 
diese 3 stellen nun die unbrauchbar gewordenen Stoffbestandtheile der Mus 
kelfaser dar und werden theils vom Blute, theils von den Lymphgefäßen aufge 
nommen und fortgeschafft; so bleibt dann im Muskel nur noch die ursprüngliche 
Mnskelsubstanz übrig, empfängt aber aus dem vorbeifließenden Blute wiederum 
die in ihrer Zusammensetzung noch nicht genau erforschte Kohlenwasserstoffver 
bindung in wässeriger Lösung, oder stellt sie sich selbstthätig aus den Stoffen dar, 
welche sie dem Blute entnimmt und wandelt sich durch Aufnahme dieser Verbindung 
wiederum in Jnogen um, das heißt: in krafterzeug end en Stoff!
	        
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