Volltext: Siebentes Bändchen (7. 1921)

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Kogler, 1782-1786; Petrus Fierlinger, 1784-1791; Alois Mayr v. Taufkirch, 
1786-1794; Ignaz Pesenböck, Weltpriester, 1792-1796; Georg Pauinger, 
1794 - 1800; Alois Pesenböck, 1796 - 1799; Josef Seebacher, 1800 - 1802; 
Ambrosius Spat, Weltpriester, 1800 -1801 ; Franz Baumann, 1802 -1804 ; 
Anton Haas, 1801-1808; Josef Schönleitner, 1804-1811; Leopold Wagner, 
1811-1817, Alois Niestenberger, 1808-1811; Johann Poller. 1811-1825; 
Josef Reindl, 1820-1823; Matthias Löckher, 1825-1833; Anton Zeitlmayr, 
1825-1827; Johann Zeisler, 1827-1831; Heinrich Börger, 1831-1834; 
(Matthias Leithner, 1833 - 1834; Georg Schafflinger 1834 - 1836 1); Josef 
Wimmer, 1834-1835 ; Martin Feischl, 1835 -1841 ; Jgnaz Walch, 1836- 
1839, in St. Peter gestorben; Karl Kölblinger, 1839-1842; Josef Köck, 1841- 
1845; Johann Schmalvogl, 1842; Franz Ertl, 1842-1843; Johann Wörther, 
1843-1846; Georg Wintersteller, 1843-1846; Ignaz Traumihler, 1846- 
1851; Leopold Schmidberger, 1850-1851; Josef Zauner, 1851-1854; Josef 
Aumayr, 1851-1852 und 1854-1855; Georg Laher, 1852-1859; Michael 
Januschek, 1855-1857 und 1859-1862, in St. Peter gestorben; Michael Dörr, 
1857-1859; Jakob Wayß, 1859-1860; Franz Forstner. 1860-1861; Josef 
Lettenmayr, 1861 - 1872; Franz Stifter, 1863 - 1865; Johann Stumpfl, 
1865-1866; Josef Frimmel, 1866-1867, Alois Obermüller, 1867-1868; 
Friedrich Spalt, 1868-1873; Josef Pachinger. 1872-1884; Anton Kron- 
berger, 1873-1876; Franz Worell, 1876-1878; Franz Büssermayr, 1878- 
1881 und 1888-1892; Karl Kastner, 1881-1888; Josef Hofmaninger, 1884- 
1886; Matthias Lehner, 1886 -1890; Anton Riedl, 1890 -1902; Franz 
Reiter, 1892-1893; Johann Piberhofer, 1893-1899; Alois Seirl, 1893-1899; - 
1908; Josef Kalchmayr, 1902-1907 ; Josef Pachner, 1907-1908; Johann 
Schmid, 1908-1909; Vitus Friedinger, 1908-1919; Michael Pirklbauer, 
1909-1910; Josef Eder, 1910-1912; Karl Föttinger, 1912-1918; Mat- 
thäus Schauer seit August 1918; Michael Gattringer seit Jänner 1919. 
 
XII. Die in der Pfarre St. Peter am Wimberge geborenen 
geistlichen Personen. 
Johann Franz Pachner, regulierter Chorherr von St. Florian, geboren am 
11. Oktober 1686. Er wurde eingekleidet am 24. Juni 1709, Profeß2) am 
24. Juni 1710, studierte in Wien Theologie, feierte seine Primiz am 7. Oktober 
1714. War Kooperator in Ansfelden 1716, dann in Niederwaldkirchen. Wurde 
sodann Regenschori, Kooperator in St. Marienkirchen an der Polsenz 1721-1722, 
war dann bis 1728 wieder im Stifte, sodann 1728-1732 Pfarrvikar von 
St. Martin, kehrte dann in das Stift zurück, wo er am 6. November 
1759 starb. 
Ferdinand (Kajetan Köhler Köller), geboren am 26. August 1709. Trat ins 
Chorherrenstift St. Florian ein am 27. April 1733, machte im folgenden Jahre 
Profeß und starb am 4. Mai 1736 als Subdiakon an einem Magenleiden. 
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1) War später Professor am Staatsgymnasium in Linz. — 2) Damals war es Sitte, 
auf Grund des bestehenden Rechtes nach dem Noviziats die feierlichen Gelübde abzulegen. 
Dieses Recht wurde unter Josef II. in Oesterreich geändert, der verordnete, daß die feierliche 
Ordensprofeß erst drei Jahre nach vollendetem Noviziate abgelegt werden dürfe. Nach dem 
Noviziate war nur die Ablegung einfacher Gelübde geduldet. Ein Brauch, den die Kirche 
später unter Pius IX. übernahm und im gleichen Umfange der josefinischen Anordnung auch 
ins neue kirchliche Gesetzbuch überging.
	        
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