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zsam göbn. „Kina, mein Sögn habts, seids brav und werds glückli." So is halt 
Alls afs lötzt End guat ausganga. Dös Glück, dö Freud! So viel Glück kimmt 
halt leida Gott, netta in a Kumedi für, do in da Wirklichkeit nöt. Wia si das 
Brautpaar auf der Bühne aft abußln tuat, da spitzt d' Schmalzbauan - Resl a 
undanks ihr Göschl und schaut si nach'n Michl um. Sö schaut eahm mit strahladö 
Augn tiaf in die sein. Und er versteht dö Sprach. „Laß na gehn", hoaßt's, „'s 
wird ba uns zwoa a scho nu recht wern. Da Herrgott selm hat a zwoa jungö, 
treuö Liabsleut nöt so ugern." Mei, wann ma halt jung is, da hat ma an 
Hoffnunga und Wünsch nia koan Mangl nöt. D' Kumedi is in weradn aus worn. 
D' Leut höbn si aft und richtn übas Gehn, 's Theata is da oanzige Dischkur und 
an iads gibt sei Moanigung, gfragt oda ugfragt, den anan bekannt. „Mei", sagt 
a weng a Andumma, ,,d' Gwanda warn scho schön, aba 's Gredat han i han 
vastandn." Dö mehran toant nachn Theata nu a weng eikehrn. Mei, wann man 
sein Geist wieda amol reichö Nahrung zuagführt hat, derf ma ja do afn Leib nöt 
vagößn. Es san aba a oan, dö nöt ins Wirtshaus einigengan, wal sö si, wias 
sagn, durch dös viele gleichgültige Glachter und dös viele oanföltige Gschparcht nöt 
aus da Stimmung bringan lassn wölln. So Leut gengan vielmehr alloa in da 
lautlosn, schweigadn Nacht hoamzua. Is leicht was schöns um so an Gang. Wann 
si da Himml üban Kopf ausspannt wia a unendligs dunkels Tuech, das mit tausend 
und tausend Goldslinserln bestickt is, und wann da Manschei sei tramhappats Liacht 
ausschütt übn d' Felda und d' Wiesn, so daß 's frei ausschaunt, wia wann's an 
schwacha Silbaglanz hättn. Bist selm scho amal ganga? Wann ja dann woaßt 
es eh wia sehnsüchtö daß oana da wird; wann nöt, schau, dann kan i da das 
nöt schildan, und wann i glei möcht, a nöt. Da i is a so oana, der scho 
viel Kumedi und Gauklgspiel af unsera Welt hat mit anschaun müaßn. Dös oan 
guate hat er für eahm, daß er niagernds an Eintritt zahln derf. Wann lauta 
söttanö Zuaschaua warn, da gangs ön Kumedileutn nu schlechta, als eh scho da 
Fall is. In an Sunta frali, da wars scho recht; do in da Wochn, o mei, da laßt s 
halt oft mit'n Bsuach aus. „Ma kunt ja nöt Geld gmua ham", hoaßt's inta dö 
Leut wann man allmol gehn wollt." Und so kimt's halt oft, daß d' Kumedileut 
nöt 'spieln kinan inta da Wochn, wal halt z'weng Zuaschaua da san. Bis um 
halba neuni wartens, wann halt do nu wer kam. Aba es kimt halt neamd mehr. 
Der Direkter vo da Theata-Gsöllschaft geht voll Uhrast und Pein af und a. Wann 
halt do nu wer kam! Aba es kimt halt neamd mehr. Ja richti, da kimt üba 
d' Stiagn schön hoamli a kloans Bürscherl daher. Er hat gmoant, d' Kumedi 
is scho anganga und da, woaß er, kan ma allimol umasist eini, wal die 
old Fräuln, dö sunst ba da Kassa steht, drin dö jungn Diarndln spieln muaß. 
Wia 's Bürschel siacht, daß nu nix is, verschwindts so schnell und hoamli wiada, als 
wia's kemma is. Da Theata-Saal is und bleibt laar und das schaut so trauri 
aus. D' Kassa bleibt aba a laar, und das is nu weit trauriga. Drin in Stüberl 
hinta da Bühne, wo si d' Kumedileut zan Spieln herrichtn, Gaderobe, scheint ma, 
nennt mas, ziagn sö si, wal ja do heint nix mehr wird, still und trauri wiada 
aus. Ham ma heunt wiada koan Vadeanst und hätt do scho so neot toan" , sagt 
oanö vo dö Schauspielerinna, dawals aus'n blabn Kloadl steigt. Dassel hat gar 
goldane Bortn umadum angnaht, wal's halt heint gar a Gräfin spieln hätt müaßn. 
's schaut aba frei schleißi aus, dös Kload, für a Gräfin. Mir scheint gar, es rinnt 
ihr iatzt a Zaherl aba üba's Gsicht und löscht d' Schmink aus, so daß ma dö bled 
Haut siacht. Und sö hat do so a Müah ghabt, daß dö vieln Runzln und Faltna 
no oanigamaßn vastrichn hat. Hunga tuat weh. Is was arms um so Leut! Dös