Volltext: Der Staatsvertrag von St. Germain

de ces gages ou hypothèques 
prévues aux termes du présent 
traités et conventions compté- 
1. Chacun des États auxquels un territoire 
«te l’ancienne monarchie austro-hongroise ' est 
transféré et chacun des États nés du démem¬ 
brement de cette monarchie, y compris l'Autriche, 
devront assumer la responsabilité d’une part de 
ia dette de l’ancien Gouvernement autrichien 
spécialement gagée sur des chemins de fer, des 
mines de sel, ou d’autres biens, telle qu’elle était 
✓ constituée le 28 juillet 1914. La part à assumer 
par chaque État sera celle qui, de l’avis de la 
Commission des réparations, représente la part de 
dette gagée afférente aux chemins de fer, mines 
de sel, et autres biens transférés audit État aux 
termes du présent Traité ou des traités et con¬ 
ventions complémentaires. 
Le montant de l’obligation encourue con¬ 
cernant la dette gagée prise en charge par chaque 
État, l’Autriche exceptée, sera évalué par la 
Commission des réparations d’après tels principes 
'«pie celle-ci jugera équitables. La valeur ainsi 
fixée sera déduite de la somme due à l’Autriche 
par l’État envisagé, du chef des biens et pro¬ 
priétés du Gouvernement autrichien ancien ou 
actuel, qui sont acquis par cet État avec le terri¬ 
toire transféré. Chaque État sera seulement 
responsable de la part de la dette gagée, dont 
il prend la charge aux termes du présent article, 
et les porteurs de la part de dette gagée assumée 
par un État cessionnaire n’auront de recours 
contre aucun autre État. 
Les biens spécialement affectés à la garantie 
des dettes visées au présent article demeureront 
spécialement affectés à la garantie des nouvelles 
«Jettes. Mais, au cas où le présent Traité aurait 
pour conséquence de répartir ces biens entre 
plusieurs États, la fraction située sur le territoire 
de l’un d’eux garantira la part de la dette assu¬ 
mée par ledit État, à l’exclusion de toute autre 
part de la dette. 
En vue de l’application du présent article, 
seront considérées comme dettes gagées les 
engagements de payer pris par l’ancien Gouver¬ 
nement autrichien, et relatifs à l’achat de lignes 
de chemins de 1er, ou des propriétés de même 
nature. La répartition des charges qui résultent 
àe ces engagements sera déterminée par 
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als in ben Bestimmungen des gegenwärtigen Vertrages 
ober der Zusatzverträge und Zusatzvereinbarungen 
Modifikationen dieser Pfänder oder Hypotheken aus¬ 
drücklich vorgesehen sind. 
Artikel 203. 
1. Jeder der' Staaten, benett ein Gebiet der 
ehemaligen österreichischen > Monarchie übertragen 
wird oder die aus dem Zerfall dieser Monarchie 
entstanden sind, einschließlich Österreichs, muß einen 
Teil der ans Eisenbahnen, Salzbergwerken oder 
anderen Vermögen besonders sichergestellten Schulden 
der alten österreichischen Regierung nach dem Stande 
vom 28. Juli 1914. übernehmeri. Von jedem Staate 
ist derjenige Teil der sichergestellten Schuld zu über¬ 
nehmen, welcher nach Ansicht des Wiedergut- 
machungsausschnffes auf die Eisenbahnen, Salzberg¬ 
werke und andere Güter entfällt, welche nach dem 
gegenwärtigen Vertrage oder nach Zusatzverträgen 
oder Zusatzübereinkommen dem betreffenden Staate 
abgetreten werden. 
Der Betrag der Verpflichtung, die von jedem 
Staate, mit Ausnahme Österreichs, von der 
sichergestellten Schuld zu übernehmen ist, wird 
vom Wiedergutmachungsausschuß nach Grundsätzen 
bestimmt, die er für billig hält. Der derart 
ermittelte Werlbetrag wird von der Summe ab¬ 
gezogen, welche der betreffende Staat an Österreich 
schuldet für solches Vermögen und Eigentum der 
ehemaligen oder gegenwärtigen österreichischen Re¬ 
gierung, das er zugleich mit übertragenem Gebiet 
erworben hat. Jeder Staat hat nur für denjenigen 
Teil der sichergestellten Schuld aufzukommen, die 
er im Sinne des gegenwärtigen Artikels über¬ 
nimmt. Die Inhaber des von einem Staate über¬ 
nommenen Teiles der sichergestellten Schuld haben 
gegen andere Staaten keinen Anspruch. 
Das Vermögen, welches speziell der Sicher¬ 
stellung der in diesem Artikel erwähnten Schulden 
gewidmet war, bleibt für die Sicherstellung der 
neuen Schulden besonders gewidmet. Aber in dem 
Falle, in den: der gegenwärtige Vertrag eine 
Aufteilung dieser Vcrmögcnsstncke unter mehrere 
Staaten zur Folge hätte, dient der auf dem Gebiete 
des einen dieser Staaten gelegene Teil dieses Ver¬ 
mögens nur für den von dem betreffenden Staate 
übernommenen Teil der Schuld als Pfand. 
Bei der Anwendung des gegenwärtigen Artikels 
werden als sichergestellte .Schulden die von der ehe¬ 
maligen österreichischen Regierung übernommenen 
Zahlungsverpflichtungen betrachtet, die sich.aas den 
Ankauf von Eisenbahnlinien oder von gleichartigem 
Vermögen beziehen. Die Verteilung der sich aus 
diesen Verpflichtungen ergebenden Lasten wird vom
	        
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