Volltext: Die Kroaten im Königreiche Kroatien und Slavonien [Band 10.2]

Bodenverhältnisse. 
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der Donau an, welcher sämmtliche Gewässer durch die Zwillings 
flüsse Save und Drau zugeführt werden. Da letztere die natür 
liche Grenze gegen Ungarn bildet, so erhält sie nur von ihrem 
linken Ufer kroatische Zuflüsse, von denen die Bednja und die 
KaraÄca die bedeutendsten sind. Nicht weit von der Drau-Mündung 
fließt die Vuka unmittelbar der Donau zu. In die Save ergießen 
sich vom linken Ufer die Sutla als Grenzfluß gegen Steiermark^ 
die Krapina, die Lonja mit der Lasma, die Jlova mit der Pakra, 
die Orljava und der Bosut; vom rechten aber die Knlpa mit dev 
Korana und Glina, und die Ihm als Grenzfluß gegen Bosnien. 
Von den Küstenflüsfen ist nur die schon erwähnte Rjeöina von 
Bedeutung. Von den in Grotten verschwindenden Flüssen find die 
Lika und die Gaöka die wichtigsten. 
Mit Mineral- und Heilquellen ist Kroatien reichlich bedacht. 
Von den wichtigsten Thermen sind Stnbica, Krapina, Sutinsko 
und Topusko indifferent, Warasdin-Töplitz schwefelhältig, Lipik 
jodhältig, Daruvar und Valpovo eisenhaltig. Von den Sauer 
brunnen wird bis jetzt Jamnica am meisten geschöpft und versendet. 
Die Küstenentwickelung ist, wie bekannt, an der westlichen 
Küste der Balkan-Halbinsel überhaupt eine viel geringere, als an 
der östlichen, dennoch ist anch jene nicht ganz und gar ohne günstig 
gelegene Häfen und Buchten. In Kroatien wird der überseeische 
Handel hauptsächlich von Fiume aus getrieben, obwohl auch die 
schon erwähnte Bucht von Buccari nicht ohne Bedeutung ist.
	        
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