Volltext: Geschichte der Stadt Gmunden in Ober-Österreich. Zweiter Band (2 / 1899)

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Unterricht und Erziehung. 
Anna Lebeda, provisorische Unterlehrerin, vom Jänner 1889 bis heute. 
(Jahresbezüge 400 sl.) 
Emilie Br au mann, Unterlehrerin, vom 1. Februar 1892 bis heilte. 
(Jahresbezüge 575 fl.) 
Regina Schneller, Lehrerin, vom 1. Jänner 1893 bis heute. (Jahres¬ 
bezüge 800 fl.) 
Antonie Pauli, Aushilfsunterlehrerin, vom 3. December 1894 bis 
24. April 1895. 
Martha Bendel von Hohenstern, Alishilfsunterlehrerin, vom 1. Sep- 
tember bis 30. December 1897. 
Franziska Espernberger, Alishilfsunterlehrerin, vom 18. October 
1897 bis 6. April 1898. 
Anna Pühringer, Handarbeitslehrerin, feit 2. Mai 1898. (Jahres- 
bczüge 240 fl.)-") 
Sämmtliche Lehrkräfte an der Volks- »ird Bürgerschule in Gmunden erhalten 
mit Ausnahme des Directors außer ihren normalmäßigeir Bezügen noch ein 
Quartiergeld ans Gemeindemitteln, welches bis 1891/92: 15% ihres Gehaltes 
betrug und von da ab auf 20 % erhöht wurde.-") 
Den katholischen Religionsunterricht, ivelchen früher die Pfarrgeistlichkeit 
allein besorgte, ertheilt seit Mitte Jänner 1886 an der Knaben-Volks- und 
Bürgerschule eilt eigener, vom bischöflichen Ordinariate bestellter und aus dem 
oberösterreichischen Landesschulfonde honorirter Katechet. In dieser Eigenschaft 
fungirten bisher: 
?. Cletus Hiruschrodt, Orck. Oupuo., vom 14. Jänner 1886 bis 
15. Juli 1890. 
?. Max Rappl, Orcl. Capuc., vom 1. September 1890 bis 15. Juli 1893. 
Engelbert Baischer, Weltpriester, vom 1. September 1893 bis 
15. Juli 1894. 
Josef Baumgartinger, Weltpriester, vom 1. September 1894 bis 
September 1896. 
Franz D eising er, Weltpriester, seit Anfangs September 1896. (Jahres¬ 
bezüge 735 sl.) 
An der Mädchen-Volksschule und seit 1. September 1897 auch an den drei 
ersten Classen der Knabcn-Volksschule katechisiren die beiden Stadtpfarrcooperatoren. 
Den Religionsunterricht für Knaben und Mädchen evangelischer Consession 
ertheilt der Senior und evangelische Pfarrer von Gmunden, I. F. Koch; für die 
Kinder der Israeliten tvird dieser Unterricht, tvie schon auf Seite 16 des ersten 
Bandes angegeben tvurde, von Linz ans besorgt. 
Im September 1897 besuchten die Volks- und Bürgerschule iu Gmunden 
490 Knaben und 480 Mädchen, zusammen also 970 Kinder, welche Ziffer gegen 
das Vorjahr eine beträchtliche Zunahme bedeutet. Im September 1898 tvurde 
dieselbe von 483 Knaben und 485 Mädchen frequentirt. 
Als Ortsschulin sp ector fungirte nach Kaspar Stockhamm e r (ch am 
5. December 1879) Alois Kaltenbach, k. k. Rechnungsrath i. P., vom 7. No-
	        
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