Volltext: Die Operationen des Jahres 1915 ; [3]. Die Ereignisse im Westen und auf dem Balkan vom Sommer bis zum Jahresschluß (9. 1933)

Heeresreserven auf dem West-Kriegsschauplatz. 
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18 bespannte schwere Feldhaubitz-Vatterien neuer und 3 unbespannte alter 
Art, 
2 Mörser-Vatterien, 
7 10 eni-Kanonen-Batterien, davon 3 bespannte, 
5 unbespannte Kanonen-Vatterien des 12 ova- und 15 om-Kalibers alter 
Art und 4 mit erbeutetem Gerät. 
Die Masse der Heeresartillerie-Reserve (darunter an neuzeitigem Gerät 
etwa 20schwere Feldhaubitz-, 26 Mörser-, 1410 <zin-Kanonen-, 6 13 cm» 
Kanonen-, 4 schwere 15 ein-Kanonen- sowie 2 38 ein-Marine-Kanonen- 
Vatterien) war vorläufig noch bei den Armeen belassen. 
Vei derHeeresgruppeMackensen standen 4 schwere Feldhaubitz-, 
2 Mörser- und 2 10 orri-Kanonen-Batterien abrufbereit. 
Im Heimatgebiet waren je 5 Batterien schwerstes Steilfeuer des 
30,5 ein- und des 42 <zin-Kalibers verfügbar. 
Somit verfügte General von Falkenhayn Anfang Dezember 1915, als 
er daranging, durch einen großen überraschenden Angriff im Ober-Clsaß eine 
Entscheidung im Westen mit gesammelter Kraft einzuleiten, über rund 
20 ihm unmittelbar unterstehende Divisionen auf dem westlichen Kriegs- 
schauplatz sowie über eine zahlreiche mit Munition gut ausgestattete schwere 
Artillerie. Die bei der Heeresgruppe Mackensen vorhandenen Reserven 
konnten unschwer als Kraftzuwachs herangezogen werden. Von einer Mit- 
Verwendung der in Rußland stehenden Streitkräfte wurde abgesehen.
	        
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