Volltext: Das k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918

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18. Jänner. Im Valparola- Abschnitte machte indessen der immer 
rascher fortschreitende Ausbau der italienischen Felsbandstellung eine neuerliche 
Bekämpfung notwendig. 
Nach einer mehrtägigen, schwierigen Erkundung durch Oberleutnant 
Herzig wurde ein genauer Plan für eine Unternehmung ausgearbeitet. Die 
Vorbereitungen hiezu nahmen mehrere Tage in Anspruch und waren am 
18. Jänner früh beendet. 
Bereitgestellt waren: 1 Maschinengewehr bei der Vorkuppe, 2 Patrouillen 
(Fähnrich Peisserder 4. Feldkompagnie und Sappeur-Fähnrich S t r i ck n e r) 
zum Abwerfen von Rollbomben und Handgranaten, 1 Minenwerfer (14 cm) ober¬ 
halb der Feldwache 2 (Leutnant Klei n), 1 Minenwerfer (12 cm) bei Feldwache 4 
(Fähnrich Peisser), 1 Minenwerfer (14 cm) bei Feldwache 7 (Lt. Ruug e). 
Die schwere Artillerie des S i e-f-Abschnittes, sowie die Geschütze vom 
Sasso di Stria hatten die feindliche Felsbandstellung unter Feuer zu 
nehmen. Die Haubitzen des Valparola -Abschnittes sollten gegen die beim 
kleinen Turm festgestellten und der Artillerie bereits bekannten Maschinengewehre 
und des kleinkalibrigen Geschützes der Italiener wirken. Gegen das Felsband 
sollten außerdem „1"-Granaten") verwendet werden. 
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*) „T"-Granaten — Artilleriegeschosse, welche mit einem zu Tränen reizenden Gas- 
stosf gefüllt waren. 
Das 3. Regiment 1914—18. 20 
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