Volltext: Bei Flitsch und am Grappa

ZUM DURCHSTOSS IM BRENTATAL 
Bild 3. 
Nordeingang in das Engtal der Brenta bei II Termine <Ostufer> 
Am 23. November 1917 gelang es zwei Baonendes oberösterreichischen Infanterieregiments 14, 
die beiderseits an Felswände angelehute, Tunnel und Ga'erie geschickt verwertende italienische 
Stellung zu durchstoßen und bis zum folgenden Tage 3 km weit — bis über S. Marino — vor¬ 
zudringen. Den Sturm am Ostufer führten l*/* Kompagnien, am Westufer 1 Kompagnie. 
Verteidiger die Alp nibaone Vestone und Spluga. 
Gefangene italienische Offiziere äußerten über die Tapferkeit des Infanterieregiments 14 beim 
Angriff auf die für uneinnehmbar gehaltene Stellung ihre höchste Bewunderung; der Armee¬ 
kommandant G. d. I. v. Below sprach der Edelweißdivision für die schwer erkämpften Erfolge 
der letzten Tage seine ganz besondere Anerkennung aus. 
Bild 4. 
Das Brentatal bei S. Marino von Süden gesehen 
Im Vordergrund ein Stück der Brenta, dann der Ort Corte, dahinter (in der Mitte) S. Marino, 
links am Rande Costa. 
Nach mehreren erfolglosen Gegenangriffen gegen die am 23. November 1917 von Norden her 
(am Bilde von rückwärts aus dem Engtal) bis nahe an S. Marino vorgedrungenen 14er räumten 
die Italiener am 24. auch S. Marino, worauf die 14 er bis vorwärts Corte nachrückten 
(3 km vom Eingang in die Talenge bei II Termine, noch 12 km vom Talausgang bei Baseano). 
Klischees der Militärwissenschaftlichen und Technischen Mitteilungen. LVII. Jahrgang 1926. Mai-Juni.
	        
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