Volltext: Maria Victoria Salome Gräfin und Freiin von und zu Sprinzenstein und Neuhaus Tochter des Franz Ignaz

23 • Franz Ferdinand soll sich in Wien nur kurz mit ihrer Schwester unterreden, um die Gerüchte nicht noch zu schüren. Das Eheversprechen kann nicht ungültig sein, da der Graf Proskau es schriftlich nach Übernahme seiner Güter bestätigt hat. • Er soll sich von der Reise von der Reise nicht abhalten lassen, da der Ruf der Familie davon abhängt. Sie rät, eine Ahnentafel mizunehmen. • Falls er in Schlesien auf Schwierigkeiten stoßen sollte, soll er sich an den Baron Neidhart wenden und mit dem Deutschmeister und dem Bischof von Breslau gut bekannt ist ( MVVP ) 25.2.1702 Viktoria von Sprinzenstein in Rom schreibt an ihren Bruder Franz Ferdinand in Wien: • Sie dankt ihm für den Trost in seinem Brief vom 4.2. • Ihre gute Meinung von ihrem Verlobten hat gelitten, da er ihr 2 Monate nicht geschrieben hat. Obwohl es sie hart ankommt, lässt sie ihn in ihren Briefen nichts davon merken. • Sie bittet ihn um Zusendung der versprochenen Ahnentafel ( MVVP ) 25.2.1702 Franz Ignaz und Anna Rosina von Sprinzenstein in Linz schreiben an ihren Sohn Franz Ferdinand in Wien: • Sie bitten ihn, um ihrer Ehre willen sich um die Angelegenheiten seiner Schwester zu kümmern. • Der Graf Proskau soll seine Bedenken bzw. die seiner Verwandten darlegen. Dass Viktoria nichts hat, hat er vorher aus ihren Gesprächen gewusst. • Außerdem hat er ihr bereits Ring und Porträt geschickt ( MVVP )
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