Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

15 23.9.1645 Der Landeshauptmann befiehlt Wenzel Reichard von Sprinzenstein, zur Klage des Pfarrers von Hofkirchen Stellung zu nehmen, dass ihm noch immer die Einnahmen aus dem Stift St. Georg entzogen werden ( AH ) 3.5.1646 Der Landeshauptmann befiehlt Wenzel Reichard von Sprinzenstein, binnen drei Tagen Stellung zur Klage des Ernst Boni, Pfarrer von Hofkirchen, wegen seines Einkommens beim Stift St. Georgen zu nehmen ( WRVS ) 10.7.1648 Michael Söllner, Hofschreiber des Klosters Schlierbach, schreibt an Christoph Vockentanz, Pfleger der Herrschaft Tolleth: • Der Abt wird nach Linz reisen und Wenzel Reichard die Kaufsumme für die beiden Untertanen Grabner zu Hiering, Pfarre Grieskirchen, bezahlen. • Er möchte wissen, ob die beiden Untertanen noch Abgaben aus dem Jahr 1647 schuldig sind bzw. für 1648 schon etwas bezahlt haben ( WRVS ) 26.7.1648 Der Landeshauptmann befiehlt Wenzel Reichard von Sprinzenstein, dem Pfarrer von Hofkirchen, Ernst Boni, laut kaiserlichem Beschluss die Nutzung des Stifts St. Georgen einzuräumen bis auf 9 Metzen Habern und den Hühnerdienst, der Wenzel Reichard zusteht ( WRVS ) 1.8.1648 Carl Politor, Pfleger auf Schloss Starhemberg, schreibt an Christoph Vockentanz, Pfleger der Herrschaft Tolleth: Er hat den Untertanen zu St. Georgen einen Termin gesetzt, an welchem sie dem Pfarrer von Hofkirchen angelobt werden ( WRVS )