Volltext: Die Herrschaft Reichenstein

8 Dokumentenverzeichnis 1568 26.2. Felicitas, Tochter des verstorbenen Hans Haimer und seiner Frau Felicitas, geb. Hufnagel, und Frau des Christof Raumschüssel, stellt folgende Urkunde aus: • Nach dem Tod ihrer Eltern hatte sie an ihren Bruder Christof Haimer zu Reichenstein, nö Kammerrat, und an Andre und Franz Haimer eine Erbsforderung in Höhe von 350 fl. • Nach Erhalt dieser Summe verzichtet sie auf alle weiteren Ansprüche an ihre Brüder ( U II ) 1568 12.7. Matthäus Raumschüssel von Schöneck quittiert Christof Haymer zum Reichenstein den Erhalt eines Legats von 50 fl aus der Erbmasse des verstorbenen Hans Haymer ( U II ) 1568 Georg Raumschüssel zu Schöneck quittiert Christof Haymer zum Reichenstein den Erhalt eines Legats von 100 fl aus der Erbmasse des verstorbenen Hans Haymer ( U II ) 1569 1.2. Felicitas, Witwe des Christof Raumschüssel, bevollmächtigt ihren Sohn Matthäus Raumschüssel zu Sonneck, bei Christof Haymer zu Reichenstein einen Schuldbrief über 250 fl einzulösen, den sie als Erbteil ihrer Eltern erhalten hat ( U II ) 1571 11.9. Kaiser Maximilian in Wien stellt folgende Urkunde aus: • Er hat erfahren, dass Christof Haim, nö Kammerrat, bei seinem Schloss Reichenstein im Machlandviertel von seinen eigenen Untertanen erschossen worden ist. Der Täter ist noch unbekannt. • Er erlässt die Anweisung an alle, besonders aber an die Reichensteiner Untertanen, dass Täter und Komplizen ausgeforscht und gefasst werden sollen. • Verdächtig ist der Reichensteiner Untertan Sigmund Gaißrucker, „ein weißlicher Mann bei 30 Jahren alt, einer ziemlichen Läng, mit einem falben Bärtl“, der
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