Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

fP$ Zehettdek Theil/ VonZuberekkUstg 
mei-Mehl darunter; machet ein frisches Schmaltz in einempfanM 
hciß/brmnek es daübcr/rühret alles unter einander: Leget indchn ch 
Kalbs-Netz in ein laulrcht Wasser/ breitet es nachmal aus / MM 
gkt das gehackt darein / so groß als man sie Würstlein haben will; 
nebet sie zu/leger sie in eine BratPfannen/ letzet selbige in ein^ 
Mfeldni ober gufkine Kohl-Pfanne/ wendet eöofftum/nvdbmtsl! 
allgemach ab/ biß sie genug haben. 
6Z.WÄsileinH0ttBn'esett/ nschanW 
OMEhMtZwey paar Briefe/ und Capaunen--oder Jjktdt- 
MM bcrlein ab; (kan man diese Lrtzere nicht haben / so nehm ein 
Ka lb-Fleisch/ und lasset es ein wenig südm;) hackn Dann l-ii 
Briefe zusamt den Fleisch oder Leberlein/mit ein wenig Fett mW 
Pannen/ oder aber etwas Marck oder Speck/ ingleiche» auch nW 
Salbey Blarlcin wohl klein: mischet ein wenig SemmebWlbA 
Unter/ schlaget zwey oder drey Eyer daran / streuet Sassran/DM 
Pfeffer/ Cärdamomen/ Museatdlüh / Corimhen oder Wein^W 
lein/ und ein wenig Saltz darein/ rühret alles unter ernanöa.'SchB 
hct ein Kalbs-Netz langlrchk/ füllet das Gehack darein / unösoriB 
Würstleindaraus/inder Äickenwie Leber-Würste; kßttfüinß 
Brat - Pfanne in heisses Schmaltz/und lasser sie öep einemIWa 
langsam braten. 
64. Würstlein ponBriestn/nschattf»»- 
Here Art» 
zwey Briefe/wann sie geschipffet seyn/ klein/ttcpffn« 
geriehenes Eper-Brod / und zuvorgewaschm pf 
wo&W hgckkks Petersilien Kraut; machet etwas ffWes'ÄHniÄlH 
Sjmm Pfannlein Herst / güsser ein wenig davon über bas M« 
Brod/ und m dem übrigen/rostet das PetersiliemKrantz miW^ 
hernach unter einander/ würtztt ss mik P/effmDM/ ODW 
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