Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Den Bauern galt.Kalchgruber als ein Märtyrer ihrer Sache und es fand 
sich kein Verräter,der ihn den Häschern ausgeliefert hätte. 
Die Geisteskräfte Kalchgrubers.waren im Lauf der 27 Fluchtjahre bei 
geiner oft beschwerlichen Flucht von Ort zu Ort im Alter von 70 Jahren 
50 verbraucht,daß er den Sinn der endlich im Jahre 1848 erlangten 
Freiheit nicht mehr so recht erfassen konnte, 
Er starb am 10. Mai 1849 an Entkräftung auf. dem Kellergut (seiner 
Tochter) zu Steinparz in Ober-Weitersdorf und ist auf dem Friedhof 
yon Alberndorf begraben. . 
Mehrere Romane über Kalchgruber und besonders das Volksstück von 
Lorenz Hirsch „Kalchgruber,der Bauernadvokat" ,welches erst vor einigen 
Jahren in Alberndorf aufgeführt wurde,haben.dazu beigetragen,daß die 
Erinnerung an Kalchgruber in unserer Gegend heute noch lebendig ist. 
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Kalchgruber beim Aufsetzen 
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Kalchgruber-Denkmal in 
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