Volltext: Gemeinde Ottenschlag i.M.

Vorwor 
C 
Zur Weihe des Wappensteines und zur Verleihung des Gemeindewappens von 
Ottenschlag im August 1980 habe ich eine kurze Geschichte von Ottenschlag 
verfaßt.Das Interesse an der Heimatgeschichte,das ich damals feststellen 
konnte,bewog mich,die Geschichte der Gemeinde Ottenschlag weiter zu er= 
forschen und ein Ottenschlager Heimatbuch zu verfassen,das nun vorliegt 
und aus zwei Teilen besteht. 
Teil I ist die unverändert gelassene,oben erwähnte Kurzgeschichte, 
Teil II ist die 1985 geschriebene und wesentlich umfangreichere Fort= 
setzung der Ottenschlager Geschichte mit einigen „ Geschichten", 
Mundartgedichte von unserem einstigen Lehrer Max Hilpert und von mir 
sollen die Geschichte ein wenig auflockern. 
Erzählungen, Sagen, Bräuche und Aberglaube,die im täglichen Leben von 
heute bei witem nicht mehr die Rolle spielen wie einstens,sollen wenig= 
stens nicht gänzlich aus dem Gedächtnis der Leute schwinden und haben in 
diesem Buch einen bescheidenen Platz gefunden. 
Im Zuge meiner Nachforschungen über die Gemeindegeschichte habe ich die 
Besitzer eines jeden Hauses aufgesucht und von ihnen manchmal wertvolle 
Hinweise auf geschichtliche Einzelheiten ihres Hauses oder der Gemeinde 
erhalten. 
Ich darf also annehmen,daß ich fast alle,die voraussichtlich dieses Buch 
lesen werden,persönlich kenne.Diese Tatsache ist gewiß in meiner Schreib= 
weise erkennbar,denn mit guten Bekannten,seinen einstigen Schülerinnen und 
Schülern aber auch Mitschülerinnen und Mitschülern redet man anders als mit 
unbekannten Lesern in der weiten Welt.Wie ortsüblich,nenne ich die meisten 
Bewohner der Gemeinde mit ihrem Hausnamen.Manche vielleicht schulmeister= 
lich anmutenden Wiederholungen im Text sollen dazu beitragen,daß wichtige 
geschichtliche Tatsachen und Begriffe nicht so bald wieder vergessen werden. 
Ein besseres Kennen der Heimat und deren Vergangenheit bestärkt uns immer 
mehr in unserer Heimatliebe und wir lernen auch für die Zukunft. 
Möge dieses Buch dazu beitragen. 
Mein besonderer Dank gilt dem Bürgermeister,Wilhelm Pr üc XL, 
der mich mit Rat und Tat stets unterstützt hat.Ihm und allen Gemeindebe= 
wohnern danke ich auch dafür,daß sie mich bei meinen Wanderungen und Erkun= 
dungen immer freundlich aufgenommen haben.Denen,die durch Erzählungen,Hin= 
weise und schriftliche Beiträge beim Zustandekommen dieses Heimatbuches 
mitgewirkt haben,danke ich zwar. zuletzt,aber umso herzlicher.
	        
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