Volltext: Mit Frankreich gegen die "Barbaren"

Heute sind einige Damen uns besuchen 
gekommen. Sie haben uns Zigaretten und 
Süßigkeiten gebracht. Ich bin der verwöhnte 
Prinz im Hospital; da ich der einzige Argen 
tinier bin, der sich hier befindet, betrachten 
sie mich wie ein seltenes Tier und lassen aller 
hand gute Dinge über mich regnen. 
So erscheint mir das Hospital wie ein Pa 
radies. 
Ich komme aus dem Hospital und 
wohne dem Tod des berühmten 
Fliegers Pegoud bei. 
8. August 1915 
Ich bin glücklich. Am liebsten möchte ich 
den Rest meiner Tage im Hospital verbrin 
gen. Ich habe eine liebenswürdige Pflegerin, 
„Henriette", die mir die Briefe in Französisch 
schreibt. Man fährt fort, mir Geschenke zu 
machen. Leider geht es mir besser. Gott weiß, 
daß es mir lieber wäre, es ginge schlimmer! 
Hier genießt man eine wohlverdiente Ruhe 
für Körper und Geist. Ich bedaure, daß 
weine Kameraden nicht bei wir sind, und 
es macht mich traurig, wenn ich an ihre 
Lage denke.
	        
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