Volltext: Weltkrieg droht auf deutschem Boden

DMscher Schulderem SÄNML 
Bücherei Wels. 
Einführung 
Einen Tag vor seiner Ermordung auf der Guillotine, am 21. Januar 179L> 
sagte König Ludwig XVI. von Frankreich: 
„Das alles wußte ich bereits vor 11 Jahren. — 
Wie kam es nur. daß ich nicht daran glaubte." 
An diese Worte erinnerte Hochgradbr. Didler die Fürsten Europas, dabei 
König Wilhelm I. von Preußen und den Fürsten Bismarck, als er sie in den 
sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in erschütternden Worten unter Hin 
weis auf die Revolutionen von 1789, 1830 und 1848 vor neuen Verbrechen der 
eingeweihten Juden und Freimaurer an den Völkern warnte. Br Didler sah 
als Christ den Jesuiten nicht. Was er aber schrieb, bezieht sich auch auf dessen 
Wirken 
„Der tiefe Abgrund, welcher sich vor unseren Augen eröffnet, treibt uns mächtig, 
die Stimme zu erheben..." 
„Um Ruhe und Frieden der Völker aufs neue zu begründen, bitten wir flehent 
lichst um Kenntnisnahme dieser unserer Mitteilungen aus den geheimen Gesell 
schaften. wenn sie auch von entsetzlicher Art sind." 
„Der Kritik darf in so verhängnisvollen Zeiten wie die unsrigen sich nichts ent- 
ziehen. Die Fackel der^ Forschung muß in alle Dunke^ hineinleuchten. Das historische 
eingreifenden 
- . anzunehmen. 
und so eine tausendfach täuschende Nölle zu spielen, arglos am Narrenseil ziehen." 
„Wir — . - . - . - 
en Wege in Europa großen Katastrophen, einem Zu- 
ftl ' ' 
gehen auf dem jetzig 
sammenbrechen des ganzen Gebäudes, der gegenwärtigen gesellschaftlichen Ordnung 
entgegen. Ereignissen, in denen der Untergang sämtlicher Throne. Vernichtung aller 
Regentenfamilren. die Errichtung der europäischen Umversalrepublik das letzte Ziel 
eines dämonischen Weltplanes der roten Freimaurerei, d. h. der Hocharade ist." 
„Große Gefahren stehen bevor, wenn umere hohen Monarchen, wie König Lud 
wig XVI., Augen uno Ohren vor allen Stimmen verschließen, die so vielfach überall 
von treuen Untertanen erhoben werden Solche hatten auch Ludwig gesagt: daß 
Seine, Seiner Gemahlin und Seiner Kinder Hinrichtung erfolgen werde — was 
er aber erst glaubte nacbdem ihm das Todesurteil vorgelesen worden war" 
Auch diese Monarchen glaubten nicht, was ihnen gejagt wurde, objchon sie 
selbst so vieles unmittelbar miterlebt hatten. Sie ließen die Völker ungewarnt 
und unaufgeklärt. So lebten Fürsten und Völker weiter sorglos dahin. Die 
Deutschen lagen, wie der Jude richtig sagt, „wie Esau unbekümmert und un 
beschwert im Grase" und „sahen gen Himmel" und hofften aus ihr ewiges Leben 
dort. Sie achteten nicht der ihnen auf Erden drohenden Gefahren So konnten 
die überstaatlichen Mächte „in den Tagen der Vergangenheit wühlen" und 
„die Tage der Zukunft bis zur Überwindung der Welt" zählen, die Träumer 
leicht überwinden und ihnen alles auf Erden nehmen. 
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