Volltext: Weck - Koche auf Vorrat (1 / 1916)

Merler Abschnitt. , 
Don dem IrischhaltungSversahren. 
i, Vorbereitung des Frischhaltungsvorganges. 
während man die Nahrungsmittel so. wie angegeben, vorbereitet, reinigt 
man mit einer Bürste die Gläser, besonders sorgfältig die Nuflageränder und 
die Deckel, in heißer Sodalösung, spült sie mit kaltem Wasser nach und läßt 
sie auslausen. Sie mit einem Tuch auszutrocknen ist nicht erforderlich 
und die Künder mit einem trockenen Tuch abzuwischen, durchaus verwerflich. 
Etwa an den Kündern zurückgebliebene Fasern des Tuches könnten, so 
klein sie sind, den Verschluß gefährden. 
Die Gummiringe werden in einer warmen Sodalösung gewaschen und 
in kaltem Wasser tüchtig nachgespült. Sie sollen trocken aufgelegt werden. 
Deshalb empfiehlt es sich, die Kinge nach der Keinigung und Spülung auf 
ein trockenes, festes Tuch — das keine Fasern abgibt — zu legen und dieses 
über die Kinge zu schlagen oder die Kinge auf eine Stange hängen und an 
der Luft trocknen zu lassen. (5. 28.) 
wenn Gläser und Kinge so vorbereitet worden sind, füllt man in jene 
die Nahrungsmittel. Die Gläser schön füllen, ist eine Kunst, die einige 
Übung erfordert. Der Inhalt darf nicht ineinander gepreßt werden, muß 
aber, damit der Kaum des Glases ausgenützt wird, ziemlich fest aufeinander 
liegen. Dies erreicht man dadurch, daß man das Glas jedesmal, wenn man 
eine Lage eingefüllt hat, auf ein mehrfach zusammengelegtes feuchtes Tuch 
ausstößt und zugleich mit dem Stößer den Inhalt festhält. Wan hält das 
Glas hierbei schräg, so daß der Stotz auf den starken vodenranü trifft, und 
wendet es im Kreise, damit der Inhalt sich an jeder Stelle des Glases fest 
auflegt. Beim Einfüllen leisten auch der Löffel und der Trichter gute Dienste. 
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