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Uoche auf Dorrat. I. 13. 
hier einige Pilze genannt, die oft in großen Mengen auf verhältnismäßig 
kleinem kaum zu finden find: der Schopftintling, der Sandröhrling, der 
echte Reizker, der wohlriechende Milchling (am besten nur zur Saft 
gewinnung verwendet), der Hallimasch, die Trompetenpsifferlinge, die Ritter 
linge, die Täublinge, die Gelbschwämmchen usw. wegen ihrer außer 
ordentlich schleimigen Beschaffenheit eignen sich, mit Ausnahme des Sand 
röhrlings, die anderen Röhrlinge nicht so gut wie die oben erwähnten Pilze 
zur Herstellung von Saft. 
Bei der Herstellung des Saftes verfahre man in folgender weise: 
vie geputzten und gereinigten Pilze werden zunächst in gleicher weise 
wie die Pilze zur Speise behandelt, d. h. im eigenen Saft gekocht. Pilze, 
die nicht sehr sastreich sind, kocht man am besten in etwas Wasser, das man 
etwa 1 ein hoch in den Topf gießt. Oie Brühe wird abgegossen, die abge 
seihten Pilze nochmals mit etwas Salzwasser tüchtig ausgekocht und der 
dann gewonnene Saft zum ersten getan, vie Pilze selbst werden, damit sie 
allen Saft abgeben, in einem Säckchen leicht ausgedrückt. Oer gemischte 
Saft wird in Fläschchen gefüllt und erhitzt. Ein Kaffeelöffel des Saftes 
genügt zum Würzen von etwa zwei Tellern Suppe. 
Saft aus Trüffelschalen. 
Lrhitzungsdauer: 70 Min. bei 98 Grad C. 
Man koche die feingehackten oder in einem Mörser fein zerstoßenen 
Trüffelschalen mit viermal soviel Wasser, als die Menge Schalen mißt, 
langsam zwei Stunden, gieße die Brühe durch ein Lieb, fülle sie in kleine 
Gläser oder Flaschen und erhitze sie. 
| Liehe die Ausführungen übet: Heißeinfallen» enge und weile Glaser, öslz