Volltext: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

KEre wider/kere wider/o Sulamith / kere wider / kerewider/d-s wir 
dich schawen/Was sthet jran Sulamich/den Rctgeit zu Mahanmm i 
VII-, 
schön ist dein gang in den 8chuhm/du Fürsten tochter. Deine 
sters Hand gemacht hat. Dem Nabe! ist wie ein runder Lecher/ 
dem nimer gerrevck mangelt. Dein Bauch iß wie ein weitzen- 
hauste vmbsteckt mit Kosen. Deine zwo Brüste sind / wie zwey 
junge Kehe zwülinge. Dein Hals ist wie ein Llffendeinen rhurm. Deine Au 
gen stnd / wie die Teiche zu Hesbon / am thor Bathrabbim. Deine Nase ist 
wie der Thurm auff Libanon/ der gegen Damaston sthet. Dein Heubt ste 
het auffdir/wie Larmelus. Das Har auff deinem heubt/ist wie die purpur 
des Königs in falten gebunden. 
WIE schön vnd wie lieblich bistu/du Liebe in Wollüsten. Deine Leng 
ist gleich einem kalmbawm/vnd deine Brüste den wemdrauben. Ich sprach/ 
Ich mus auff denpalmbawm steigen/vnd stine zweige ergreiffen/Las deine 
Brüste sein wie Orauben am weinstock / vnd deiner Naftnruch wie Epffcl/ 
vnd deine Kele wie guter wein / der meinem Freunde glat eingehe/vnd rede 
von fernigem. Mein Freund ist mein/vnd er helt sich auch zu mir. 
mein Freund / las vns auffs Feld hin aus gehen / vnd auff den 
J\ Dorffen bleiben. Das wir früe auffstehen zu den Weinbergen/Das wir 
fehen/ob der weinstock blühet vnd äugen gewonnen habe / Ob die Granat- 
epffelbewm ausgeschlagen sind/Da wr! ich dir meine Brüste geben. Die Lilien 
geven den ruch/vnd für vnser thüe stnd allerley edle Früchte. Mein Freund 
ich hab dir beide Heurige vnd fernige behalten. 
VIII. 
Das tch dich /'mein Bruder / der du meiner Mutter brüste saugest 
draussen fünde/vnddich küsten müste/das mich niemand höne- 
te. Ich wolt dich füren vnd in meiner Mutter Haus bringen/da 
du mich leren solrest / Da wolt ich dich trencken mit gemachtem 
wein/vnd mit dem Most meiner Granatepffel. Seine Lrncke 
ligtvnter meinem Heubt/vndfimeRechre herget mich. 
ICH beschwere euch töchter Jerusalem / Das jr meine Liebe nicht auff 
weckt noch reget/ bis das jr selbs gesellet, wer ist die/ die er auff feret von der 
wüsten/vnd lehnet sich auffjren Freunds vnterdem Apffelbawm weckt ich 
dich/da deine Mutter dich geboren hatte/da mit dir gelegen ist/die dich ge- 
zeugethat. 
GEtze mich wie ein Siegel auff dein Hertz / vnd wie ein siege! auff 
(Flamme) le/Irglut ist fewrig/vnd ein flamme des HERRN / Das auch viel waffer 
das nicht mügen die Liebe ausleffchen / noch die ströme sie erfeuffen/ wenn 
&w«t,n e *ß*ebe cmv Eut in feinem hause vmb die Liebe geben wolt / so gülte es alles 
tilget / die Gott Nichts. 
auchMclgt mal- VNstr Schwester ist klein / vnd hat keine Brüste / was sollen wir vttsek 
le seinen woltha- Schwester thun/wenn man sie NU so! anreden t Ist sie eine Maure/so wollen 
wir silbern Bollwerg drauff bawen. Ist sie eine Thür/ so wöllen wir sie festi 
gen mit Ledern bolen. Ich bin eine Maur/vnd meine Brüste sind wie Thür^ 
ne/ Da bin ich worden flrr feinen augen/a!s die Frieden findet. 
Salomo 
re».
	        
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