Volltext: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

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Monte». 
cccxlvi. 
SLHaw das habe ich funden / spricht der Prediger/Ems nach dem am 
dern/das ich Rnnsterfunde. Vnd meine Seele sucht noch/vnd hatsmcht 
funden/Vnter taufeirt habe ich einen Menschen funden/ ^ber kein werd hab 
ich vnter den allen funden. Alleine schaw das/Ich hab funden/das Gott den kei» wc-btstver / 
Menschen hat auffnchtig gemacht/ Abcc sie suchen viel« Lunske. wer ist so 
weife t vnd wer kan das auslegen. $S" S SS*'*?* 
T 7TTT , gen/ leiden vns 
y IXl-f tragen kan / ane 
AWeisheit der Menschen erleuchtet b sin angcsicht/Wcr ,bcr ZWÄL-m 
frech ist/ver ist feindselig. Ich halte das wart des D>Snigcs/vnd ?£°Z‘Z& f. 
den eid Gottes. Eile nicht zu gehen von feinem angefleht / vnd -ree macht stehet/ 
bleibe nicht in böser fache / Denn er thut was jtt gelüst. In des 3« 
Königes wort ist gewalt/ vnd wer »nag zu jm sagen/was »nach-thun. mm 
(fu? wer das Gebot helt / der wird nichts böses erfaren/Aber eins Weifen Kt 7 
Hertz weis zeit v»rd weist. Denn ein /glich furnernen hat stine zelt vnd weife/ ^vnwst-iger/ 
Oenn des v»»g!ücks des Menschen ist vre! bey jm. Denn er weis nicht was ge- vnomchi menn«. 
wefen ist/vnd wer wi! jm fagen/was werden fol^Eur Mensch hat sucht »nacht Künste) 
vber dcn Geist/dem gerst zu wehren/vnd har nicht macht zur zeit des sterbens/«re wöjiens cr-f- 
vird wird nicht los gelassen im streit/Vnd das gottlos wefen errettet den Gott* EevÄg^ 
losen nicht. raren.' 
I^AS hab ich alles gesehen / vnd gab mein Hertz anff alle werck die vnter cinsthaick- 
L^/der Können geschehen. Ein Menfd) herrschet zu Zeiten vber den andern zu n«« b«s 
stim vnglück. Vnd da sahe ich Gottlosen die begraben waren/Oiegegangen §7cmemastvf8> 
waren vnd gewandelt in heiliger Stete/vnd waren vergesst»^ m der Stad/ 
das sie so gethan Hatten/Das ist auch eitel. ^ fÄchvn^^ 
WErl nicht bald gefchicht ein vrteü vber die bösen werck/da durch wird 
das Hertz der Menschen vo! böses zu thun. Db ein Künder hundert mal böses 
thut/ vnd doch lange lebt/ So weis ich doch/das es wolgchen wird/denen die 
Gott fürchten/die fein Angesicht fchewen. Denn es wird dem Gottlosen nicht 
wol gehen/vnd wie ein schatte/nrcht lange lebett/dre sich für Gott nicht fürch 
ten. 
E S ist ein eitelkeitdieauff erden geschicht/Es sind Gerechten/den gchet es/ 
als hettctt sie werck der Gottlosen/Vnd sind Gottlose/ den gehet es/als Her 
ten sie werck der Gerechten/Ich sprach/Oas ist auch eitel. 
DArumb lobt ich die I^reude/das der Mensch »nchr besicrs hat vnter der 
Können/denn essen vnd trincken vnd frölich fein / Vnd folchs werde jm von 
der erbeit fein leben lang/das jm Gott gibt vnter der Können. 
gab mein Hertz zu wissen die Weisheit/vnd zu fchawen die mühe die 
anff Drden gefchlcht / das auch einer weder tag noch nacht den Schlaff sihet 
mit feinen äugen. Vnd ich sahe alle werck Gottes / Oenn ein lVlenfch kan das 
werck nicht finden/das vnter der Können geschicht/ V nd je mehr der brensch 
erbeitet zu suchen / je weniger er findet / wenn er gleich spricht / Ich bin weife 
vnd weis es / Ko kan ers doch nicht finden. <\?m&eso 
D Eu meinet es wo» 
/ 5«treffeu/2!bece» 
V 1 lrgt doch a\lsä am 
; Enn ich habe folchs alles - Herren genomm/zu forschen das a! - 0a *' u ' 
! les/Das Gerechte vnd weile»» sind/vnd jr Vnterthan in Gottes 
j Hand/Doch kennet kein tTlcufd) weder die liebe »»och de»» hals 
irgend eines/den er für sich hat. 
-EG begegenet einem wie dem andern/Dem Gerechten wie 
dem Gotttofen/Dem guten vnd reinen wie dern Vnremen/Dem der opffert/ 
^ hlm*M P ^: ^ lc e f Euten gehet/fo gehets auch dem 8ÜN- 
der. wre es dem ^enreldtgen gehet/fo gehets auch dem der den Eid fürchtet. 
M m uh Oas
	        
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