Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

cccxxvii. 
ward/Da ich gebildet ward vnten HERR HErr meine starcke Hülffe/ 
in der Frden. Dtt beschirmest mein Fleubr zur zeit 
^ SSL% Deine Augen sahen mich/da ich noch des Streits, 
l-b«, sslk/wu- vrrbereitet war / Vnd waren alle HERR las dem Gottlosen sein begir- 
tage auff dein Buch geschrieben / de nicht/Stercke seinen Mutwillen 
die noch werden solten/vnd dersel- nicht / Sie möchten srchs erheben / 
den keiner da war. Gela. 
Aber wie köstlich sind für mir Gott Das vnglück/ davon meine Leinde rat 
deine gedancken t wie ist jr so ein schlagen/ Mdfje auffjren Kopfffab 
grosse GUMMa. leN. !n d!e Erden/ 
Golt ich sie zelen / so würde jr mehr Er wird stralen vber sie schütten/Er ^ mMt 
sein denn des Lands / wenn ich wird sie mit Fevct tieff in die erden '' 
auffwache/bin ich noch bey dir. schlahen / Oas sie mmer nicht auff 
AH Gott / das du todtest dre Gottlo- stehen, 
sen / Vnd die Llutgirigm von mir Ein böse Maul wird kein glück haben 
weichen mästen. auff Frden / Ein freue! böser 
Denn sie reden von dir lesterlich / Mensch wird vertagt vnd gestürmt 
Vnd deine Feinde erheben sich on werden, 
vrsach. ^ Denn ich weis/das der HERR wird 
Ich hasse ja HERR die dich hassen/ 
Vnd verdreussr mich auff sie/das 
sie sich wider dich setzen. 
Ich haste sie in rechtem ernst / Dar- 
umb sind sie mir feind. 
ERforsche mich Gott / vnd erfare 
mein Flertz/Prüfe mich vnd erfare/ 
wie ichs meine. 
Vnd sihe/ob ich auff bösem wege bin/ 
Vnd leite mich auff ewigem wege. 
CXL-. 
Ein Psalm Dauids/vor zu singen. 
R rette mich HERR 
von den bösen Men 
schen / Behüte mich 
für den freveln Feuten 
des Elenden sache / Vnd der Ar 
men recht ausfüren. 
Auch werden die Gerechten deinem 
Namen dancken/Vnd die Fromm 
werden für deinem Angesichte 
bleibn. 
CXLI< 
Ein Psalm Damds. 
ERR ich russe Zu dir/ 
erlezumir/ Vernim 
meine stimme/ wenn 
ich dich anruffe. 
Mein Gebet Müsse für 
dir tügen / wie ein Reuchopffer/ 
Meine hende anffhebm / wre ein 
Abendopsser. 
Die Loses gedeneken in HERR behüte meinen mund / Vnd 
jrem hertzen/Vnd teglich Frieg er 
regen. 
Sie scherffen jre ^unge / wie eine 
Lchlange/Otterngifftrst unter jren 
Fippen/Sela 
beware meine Lippen. 
Neige mein Hertz nicht auffetwas bö 
ses/ Ein gottlos wesen zu füren mit 
den Vbelthettern/Das ich nicht es 
se von dem das jnen geliebt. 
Beware mich HERR für der Hand Der Gerechte fchlahe mich freundlich 
der Gottlosen/Behüte mich für den vnd straffmich / Das wird mir so 
freueln Feuten / Die meinen gang wo! thun/als ein Balsam auff mei- 
gedencken vmbzustossen. nem heubt / Denn ich bete stets / 
Die k^offertigm legen mir Stricke/vnd das sie mir nicht schaden thun. 
breiten mir Serie ans zum netze / Ire Lerer mästen gestürtzt werden 
Vnd stellen mir Fallen an den weg/ vber einen Fels / So wird man 
Sela. denn meine Lere hören/ das sie lieb- 
Ich aber sage zum HERRN l Du lich sey. 
bist mein Gore / HERR vernim VNstr gebeine sind zustrewet bis zur 
die stimme meines flchens. ^ ttelle/wie einer das Land zurerssr 
HERR vndzuwület. Ii ist Denn