Volltext: Jedermann sollte jetzt lesen: Drei Volksnotwendigkeiten der Gegenwart

I. Mt mtWMe SeWille! 
I ufere wirtschaftliche Selbsthilfe wird sich natur- 
I I I gemäß auf die Beschaffung der notwendigsten 
] I Lebensmittel beziehen; diese können wir durch 
/I Viehzucht und Kartoffelbau, durch Obst- und Ge- 
müsebau und durch den gemeinschaftlichen Bezug 
dessen, was wir nicht selbst zu erzeugen vermögen, uns 
verschaffen und dadurch die behördliche Volksfürsorge 
wesentlich unterstützen. Was das erstgenannte Arbeitsgebiet 
betrifft, so fällt dieses bekanntlich in der Hauptsache den 
bäuerlichen Kreisen zu, welche durch ihre Vereine und 
Zeitschriften so viele Anregung und Belehrung erfahren, 
daß es Holz in den Wald tragen hieße, wollten wir auch 
hier ein übriges tun. Ob ein oder der andere Landwirt 
trotzdem aus dieser Schrift einigen Nutzen zu schöpfen 
vermag, bleibe der Beurteilung dieser Kreise selbst über 
lassen. Allein außer den Bauern gibt es noch viele, die 
bei ihrem Hause so viel Grund besitzen, daß auch sie sich 
mit Viehzucht im kleinen, öeanspirf» 
bau beschäftigen können. 
Und damit setzt unsere Anregung ein. Wer Ul>v ^uus 
und Garten besitzt oder etwas Grund zu pachten vermochte, 
frage sich ernstlich, ob er so viel Vieh hält und züchtet, 
als ihm seine Verhältnisse gestatten und ob er seinen 
Gartengrund oder seine Ackerparzellen auf das denkbar 
Praktischeste ausgenützt hat. 
Es sei daher gestattet, auf die einzelnen Arbeitsgebiete 
etwas näher einzugehen, und zwar in Bezug auf zwei 
Fragen: 
1. Was haben wir überhaupt zu tun? 
2. Was haben wir mehr zu tun als bisher?
	        
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