Volltext: Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1924 (1924)

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Die landw. Maschinen-Jndustrie hat nun dem Landwirt ein Mittel 
zur Verfügung gestellt, mit welchem auf maschinellem Wege das Erntegut 
mit größter Beschleunigung an jeden gewünschten Ort befördert werden kann. 
Es sind die Heu« und Garbenförderer der Osterriederwerke. 
Fahrbare Förderungsanlage. 
Ohne Menschenhilfe leisten die Förderer soviel, als ihnen 
2 Personen vom Wagen herab in strengster Arbeit zuzuwerfen vermögen. 
Durch diese maschinelle Vorrichtung läßt sich also die Ernteeinbringung 
wesentlich beschleunigen; der Landwirt findet dann auch zur 
Zeit der Einteeinbringung das Auslangen mit den normal aus dem Hofe 
beschäftigten Arbeitskräften. Jeder Wagen ist in spätestens 10 Minuten 
entladen. Das Erntegut wird durch den Osterricderförderer von oben herab 
gepackt, kommt daher fester zu liegen, ferner kann jeder sonst schwer erreich 
bare Platz am Dachboden 
mühelos ausgefüllt werden 
und schließlich ist auch 
ein gleichmäßiges Verteilen 
des geförderten Guies am 
Dachboden möglich. 
Infolge aller dieser 
großen Vorteile hat sich 
der Osterriederjörderer in 
allen mittleren und größeren 
Landwirtschaftsbetrieben 
als unentbehrliches Hilfs 
mittel zur Ernteeinbrin 
gung erwiesen! 
Er wird in 2 Ausführungen geliefert: 
^)der eingebaute Osterriederförderer kann in jedem 
Gebäude eingerichtet werden. Er nimmt das eingeworfene Erntegut selbst 
tätig auf und bringt es selbsttätig an jeden gewünschten Platz. Der Kratt- 
bedarf ist äußerst gering und bewegt sich von 2 bis 5 PS. Zum Antriebe
	        
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