Volltext: Gemeindezeitung 2017 / 04 (2017 / 04)

8 Gemeindezeitung Wilhering 4 / 2017 Gartenschau 2021 in Wilhering – Erklärung Ursprüngliches Konzept für das große Areal der Stiftsgründe Heutiges Konzept auf sehr kleinem Areal rund um die Stiftsgärtnerei In den letzten Wochen hat es Zei- tungsberichte gegeben, in denen die Landesgartenschau Wilhering – Linz 2021 in Frage gestellt wurde. Die Gemeinde Wilhering hat in diesem Zusammenhang ein Gutachten in Auftrag gegeben, in dem festgestellt werden soll ob die Gartenschau auf- grund verschiedener Ereignisse noch sinnvoll ist. Aber Alles der Reihe nach: Vor geraumer Zeit ist die Stiftsgärt- nerei Wilhering mit der Bitte an die Gemeinde herangetreten, man möge sich doch um eine Landesgartenschau bewerben. Dies sei eine gute Chance das Stift Wilhering und die Stiftsgärt- nerei gut zu präsentieren und den Er- halt der Gärtnerei zu sichern. Das Stift selbst konnte aus rechtlicher Sicht kein eigenes Bewerbungsansu- chen abgegeben deshalb wurde die Gemeinde gebeten dies zu überneh- men. Selbstverständlich ist die Ge- meinde diesem Wunsch gerne nach- gekommen. Das Stift hat von Anfang an klar festgehalten, dass es eine al- leinige Gartenschau in Wilhering nicht möchte, sondern ein Partner (die Stadt Linz) in die Bewerbung mit ein- bezogen werden soll. Dies bedeutete also eine Landesgartenschau an zwei unterschiedlichen Orten. Ebenso hat das Stift Wilhering erklärt, dass es alle für die Gartenschau erfor- derlichen Flächen kostenlos zur Verfü- gung stellen wird und auf eigene Kos- ten den Stiftsinnenhof, den Maierhof und andere Gebäude, die nicht in die Gartenschau integriert werden sollen, zu renovieren und neu zu gestalten. Respekt und Anerkennung für diese klaren Aussagen. Diese Vorhaben des Stiftes laufen mittlerweile sehr gut. Die Gemeinde sieht dies sehr positiv und man merkt, dass die Pläne des Abtes sich als Stift zu verändern und zu öffnen stetig fort- schreiten. In den letzten beiden Jahren haben sich jedoch im Bereich Landesgar- tenschau Wilhering – Linz viele Ver- änderungen ergeben. Das ursprüng- liche Bewerbungskonzept lässt sich durch verschiedene Umstände nicht mehr umsetzten und deshalb haben die ehemalige Vizebürgermeisterin Renate Kapl und ich als Bürgermeis- ter des Öfteren bei den zuständigen Gremien vorgesprochen. Wir haben dort deponiert, dass das vorliegende Projekt neu betrachtet und bewer- tet werden muss. Dies sei unbedingt notwendig, um unter den geänderten Voraussetzungen eine ordentliche Landesgartenschau gestalten zu kön- nen. Wir wurden von den Gremien ge- beten, vorerst die Landesgartenschau Kremsmünster abzuwarten und erst dann würde man sich mit unserer Gar- tenschau befassen. Berichte des Bürgermeisters
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