Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Nach Amerika als Gallionsgasi 
des Griechen 
<H>er Bahnhof war voll von Truppe». Ich ging 
«^^hinaus auf die Piazza Acquaverde, und das ganze 
Getriebe dieser Stunde empfing mich. Übernächtig 
stand ich neben dem Palmenboskett um das Denkmal 
des Columbus, vor mir das wunderbare Bild der 
Stadt. Aber ein Flüchtling hat keine Zeit zu be 
wundern. Ich wollte zum Hafen. 
Durch die Via Balbi, die in diesem Viertel des alten 
Genua, dem Pre, durch Niederlegung enger, steiler 
Gassen mit lichtlosen Häusern gebaut worden ist, ging 
ich vorbei an den berühmten Palästen, dem Königs- 
schloß, der Universität, zur Piazza Annunziata und 
hinab durch die Via Fontane zum Hafenbassin. Ich 
schritt die Schienen entlang um das Arsenal und die 
Dogana bis auf den Ponte Federigo Guilelmo, an 
dem im Frieden die Dampfer der großen deutschen 
Linien lagen. Auch, jetzt war der Hafen besetzt mit 
Schiffen. Kohlenruß, Geklirr von Ketten und Geschrei 
allenthalben. Weiter draußen die grauen Kriegsschiffe 
der Entente. 
Ein neutraler Dampfer war das, was ich suchte, 
und eine Rundfahrt das beste Mittel, um mich zu 
unterrichten. Dem Bootsführer, dem ich auffiel, er 
zählte ich, ich sei ein französischer Handelskapitän aus