Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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V. Abschnitt. 
3>0tt Maria Meresa bis zum pariser Irieöen. 
1740-1815. 
S n> 2 » ber 1740 starb Kaiser Karl VI. ohne männliclie 
^chEommenschaft. Damit aber in der Thronfolge keine den 
Seftanb be§ Reiches erschütternden Zwischenfälle eintreten 
Äfft"* d-e pragmatische Sanktion dafür gefolgt, daß eine 
nachfolgen^sollte at§ gesetzlich anerkannte Thronerbin ihm 
Was ist die pragmatische Sanktion? Sie ist ein Eotntier hntt 
Keren Staatsakten vertragsmäßigen GHarakL die Inter den 
9JhtgUebent dev kaiserlichen Hauses und zwischen dem Kaiser und 
Dr. Ulbricht) einzelnen Länder abgeschlossen wurden." (Professor 
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Srt,“ £" ,erras$6”’ «°---cht°t- -b-r sammt feinem Sofine 
mit v f tUnfi-e" be§ lungeren Karl auf denselben. Gleickreitia 
mit die>em Verzichte wurde vertragsmäßig festgestellt: Sollte tat! 
rrL* /V ctl o u ^ männliche Nachkommenschaft sterben dann 
hatte, alle spanischen Länder umgekehrt 
stnbe ° Das wenn Joses ohne Manneserben 
Ilerve. Dav Gleiche gelte, wenn die eine ober artbere Linie einmnf 
ohne männliche Erben erlösche; sollten beiderseits nur Töchter da Ln 
ft" r " Sini. ien,n“,rSlV»ia„: 
£noi und Vorderösterrerch zu, welche Länder aber nach 
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erstere? Salrloe’°XerrmLnffh^ 5t6en starb, trat auf Grund des 
den österreichischen Thron ^ ^ Unb 6efties aI§ Karl VI. 
'? Un^am,.6i^et das weibliche Erbrecht noch nicht an¬ 
erkannt war, so regten die Kroaten dasselbe an, worauf 19. April 1713