Volltext: Bausteine zur Vorchdorfer Heimatkunde

liche Schloßgebäude , das auf Anordnung des Abtes Wolfgang Leuthner teilweise gerissen wurde , mit dem inneren Garten vom Stifte Kremsmünster erwarb , ben dem Kloster nur mehr die Waldungen und die Abgaben von den 117 untertänigen Häusern . Mit der 1848 und in den den Jahren durchgeführten Bauernbefreiung hörte die Untertänigkeit auf . ster hat heute von dem Besitze der ehemali - Herrschast Eggenberg nur noch das Bann - nnd Hofholz in Kirchham . 
Aus der Zeit , bevor Herr Forstiuger auch das Schloß Eggenberg erwarb , stammt wohl die Beschreibung dieses Besitzes durch Gilge , die er allerdings erst 1814 herausgab . Er schreibt : „ Eggenberg ; ein Schloß , Bräuhaus und Wirtschaftsgebäude , im Traunviertel , im Kommissariate Hochhaus , in der Pfarre Borchdorf , eine halbe Stunde davon gelegen ; dieses Schloß ist nach sehr alter Manier baut , fast lauter Stiegen , bald sehr große , bald wieder kleine Zimmer . Das massive Gebäude mit Bränhans und Meierei ist mit Teichen , Zwingern und Mauern ritterlich umfangen , sind zum größten Teil planiert und zu Gewächsen benutzt . Schloß und haus sind im Privatbesitz ( 6 . H . Johann org Forstinger ) , das Landgut im Besitze Kremsmünsters ( ? ) , es wird vom richte Scharnfteiu verwaltet , steht um 29 . 850 Gulden in ständischer Einlage und besitzt 117 untertänige Häuser . " 
Herr Forstinger übergab den Besitz am 16 . August 1806 um 9000 fl . seinem Sohne gleichen Namens , Johann Georg Forstinger . 
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