Volltext: Was verbürgt den Sieg?

jedes Einzelnen an Schicksal und Gedeihen seines Staates, 
eine unwiderstehliche Einigkeit des Empfindens, eine fittliche 
Hochspannung der Soldaten und der Daheimgebliebenen, 
ein Goldschatz unbedingten gegenseitigen Vertrauens — 
alles dies hat zusammengewirkt, um aus jedem, der in oder 
hinter der Front seine Pflicht tat, ein Kraftzentrum 
sittlichen Willens zu machen. 
Und ferner: wir haben den Zauberstab der Organi¬ 
sation in Händen. Unser Generalstab hat alle Notwendig¬ 
keiten ebensowohl wie alle Möglichkeiten des Krieges mit 
weitem Blick voraus erkannt. Da nun zur selben Zeit 
unser Volk in zahlreichen Friedenswerken die Ordnung 
übte und immer weiter ausgestaltete wie kein zweites, so 
sind wir imstande gewesen, für die geduldig rechnende 
und doch ins Riesengroße planende Tätigkeit unserer 
Heeresverwaltung an jeder einzelnen Stelle ausführende 
Organe bereit zu stellen, die ihre Tätigkeit mit größter Voll¬ 
kommenheit leisteten. Keine Arbeit war zu klein, als daß 
man fie verschmäht, und keine zu groß, als daß man fich vor 
ihr gefürchtet hätte. Endlich: neben unseren Generalfeld- 
marschällen besitzen wir einen Generalgeldmarschall, der uns 
Glänzendes leistet. 
Wenden wir den Blick genauer auf einige der Kräfte, 
die unseren Sieg verbürgen. 
1. Tapferkeit und Ausdauer. 
Ein Krieger ohne Tapferkeit ist ein Messer ohne Klinge, 
ein Widerspruch in sich selbst. Das ist eine Binsenwahrheit 
— und doch ist keineswegs allen Völkern das Wesen der 
10
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.