Volltext: Die katholische Lehrgesellschaft (Societas Catholica instructiva)

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stitutionen oder Regeln der religiösen Genossenschaft sind nach drei Jahren 
ihres Bestehens von Sr. Eminenz dem Card nalvicar Parocchi am 5. Juni 
1886, dem Gedächtnißtag des heiligen Bonifacins, des Apostels der 
Deutschen, approbirt oder genehmigt worden. Viele Oberhirten der hei¬ 
ligen Kirche haben das Werk belobt und empfohlen, so die Hochwürdigsten 
Herrn Erzbischöfe beziehungsweise Bischöfe von Wien, Salzburg, St. Pölten,. 
Linz, Ernteland u. s. w. Es möge gestattet sein, zwei Zeugn sie hier iit 
deutscher Uebersetzuug milzutheilen: 
„Da; Engelbündniß, wie die katholische Lehrgesellschaft überhaupt, 
sind nach der Gesinnung des Gründers, mit der wir schon seit einigen 
Jahren vertraut sind, höchst apostolische Werfe, welche, wie Jeder einsieht, 
in unserer Zeit ein Gegenmittel sind gegen die teuflische Verkommenheit 
auf dem Gebiete der Lehre, wie des sittlichen Lebens. Daher empfehlen 
wir diese Werke Allen sehr, soviel wir können und vermögen. 
Gegeben zu Rom im Palaste der heiligen Congregation der Propa- 
ganda, am 17. Dezember 1884. 
f Fr. W. Cardinal Maffaia, Kapuziner. 
„Die katholische Lehrgefellfchaft, welche sich um ben Schutz und die 
Befestigung des katholischen Glaubens, nm die Pflege der Frömmigkeit 
und Religiosität unter dem Beistände Gottes und der Fürbi te der aller¬ 
seligsten Jungfrau Maria, durch ihre Schriften schon sehr verdient gemacht 
hat, empfehle ich angelegentlich allen Gläubigen der Erzdiözese. 
Wien, den 22. Juli 1884. 
t Cölestin Joseph, Erzbischof. 
5. Welches sind unsere Natrons? 
Die katholische Lehrgefellfchaft ist unter den besonderen Schutz und 
Titel Mariens, der Königin der Apostel, gestellt, und verehrt außerdem 
als besondere himmlische Beschützer den heiligen Erzengel Michael, den 
heiligen Nährvater Joseph und alle heiligen Apostel und Evangelisten. 
6. Wen können wir für unsere religiöse 
Genossenschaft brauchen? 
Alle jene, welche von Gott durch einen wirklichen übernatürlichen 
Berns zum Ordensstande berufen find und sich dazu ent¬ 
schließen können, sich von dem Obern nach ihren Fähigkeiten 
Zu jedem beliebigen Werk im Dienste Gottes verwenden zu
	        
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