Volltext: Geschichte der Kremstalbahn von der Gründung bis zur Verstaatlichung (1880 - 1906)

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gebaut. Die faktischen Bau- und Ausrüstungskosten der 
einzelnen Strecken sind folgende: 
Linz—Kremsmünster (36 Kilometer) .... 929.789 fl. 
Kremsmünster—Micheldorf (21 Kilometer) . . 649.084 fl. 
Unterrohr—Bad Hall (4.2 Kilometer) .... 112.500 fl. 
Micheldorf—Klaus (9 Kilometer) 282.683 fl. 
Zusammen 1,974.056 fl. 
Nachstehende Tabelle zeigt die Betriebsergebnisse vom 
Eröffnungstermine der Bahn 1881 bis zur Uebergabe des 
Bahnbetriebes an die Staatseisenbahn-Verwaltung 1902: 
Befördert wurden 
Bezahlte 
Betriebslänge 
Jahr Personen 
Fracht in 
Brutto - 
Dividende 
Strecke und 
Tonnen 
Einnahme 
in % 
Kilometer 
4881 
73.492 
8.839 
fl. 
57.680 
4'2 
Linz—Krems 
82 
101.847 
17.682 
81.636 
3 
münster 36 km. 
83 
130.565 
23.365 
„ 
111.544 
3 
84 
155.300 
27.866 
„ 
138.359 
3 
Linz-Micheldorf 
85 
160.126 
34.825 
„ 
153.358 
3 
57 km. 
86 
165.837 
36.278 
„ 
158.083 
3 
87 
174.384 
42.601 
„ 
178.660 
3 
Linz—Bad Hall 
88 
177.903 
46.105 
183.831 
3 
612 km. 
89 
187.565 
57.929 
214.571 
3 
1890 
191.656 
60.430 
210.990 
3 
Linz—Klaus inkl. 
91 
187.109 
82.952 
„ 
233.273 
3 
Rohr-Hall 
92 
192.064 
75.995 
„ 
225.192 
3 
70'2 km. 
93 
227.186 
93.228 
„ 
230.666 
3 
94 
280.162 
95.739 
„ 
214.756 
2 
95 
283.117 
113.730 
230.924 
25 
96 
285.464 
127.739 
241.606 
3 
97 
263.869 
150.066 
257.487 
3 
98 
280.477 
148.568 
271.037 
3 
99 
287.131 
147.710 
274.990 
3 
1900 
302.384 
160.395 
K 
589.818 
3 
01 
291.968 
149.606 
581.797 
3 
Der Betrieb der Kremstalbahn wurde vom Anfang 
an der Firma Krauß u. Co., Lokomotivfabrik in München 
und Linz mittelst Vertrag bis 1. August 1892 übertragen 
gegen Bezahlung von 46 Prozent der Bruttoeinnahme. 
Vom 1. August 1892 an übernahm die Gesellschaft selbst den 
Betrieb der Bahn.
	        
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