Volltext: Amaliens Verlöbniß, oder die Macht der ersten Liebe

*4 Amaliens Verlöbniß. 
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Zweyter Aufzug. 
Erster Auftritt. 
Amalie, -Herr und Frau Richard, Heinrich. 
Amalie («uf einem Soffa). 
Hk. Richard.W malie! fasse dich, sey vernünft 
tig, denke an Ehre, Pfficht 
und Religion ; stelle dir vor, mit welchem Arg¬ 
wohn du das Herz deines Mannes erfüllest, unö 
was für unzufriedene Tage auf dieses folgen 
müssen. 
Heinr. Nein, mein Vater! dieß verspricht 
keine andere Folgen, als daß ich das tmieste, 
redlichste Weib besitzen werde , wenn sie sich ih¬ 
res Wahnes entschlagen hat, — vielmehr wäre 
ich zu beklagen, wenn sie weniger Gefühl, wer 
Niger Zärtlichkeit besäße. Unstreitig ist es schreck¬ 
lich, den G-genstand. — 
Amalie. Darf ich mir eine Gnade aus- 
bitten? 
Heinr. Nichts bitten, befehlen; mein Blut, 
mein Leben selbst, das mir durch deinen Besitz ein 
Unauör
	        
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