Volltext: Praktisches Verfahren beim Taubstummen-Unterrichte

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Ich muß jedoch gleich im Voraus erklären, daß ich, 
ohne maßgebend sein zu wollen, einfach und lediglich 
nur mittheilen wollte, auf welche Weise ich gemäß der 
im oben erwähnten Werke aufgestellten Theorie nach 
meiner Erfahrung und subjektiven Ueberzeugung verfah 
ren zu müssen glaubte, um am sichersten und schnellsten 
zum Ziele zu gelangen. 
Indem ich die in jenem Werke aufgestellte Theorie 
zu Grunde legte, hielt ich mich auch bei der Darstellung 
des praktischen Verfahrens ganz genau an den dort vor 
gezeichneten Gang nach den fortlaufenden Paragraphen. 
Daß in dieser Darstellung Vieles ganz genau und 
speziell auseinander gesetzt erscheint, dürfte durch die 
oben ausgesprochene Rücksicht und außerdem auch noch 
dadurch gerechtfertigt sein, daß ich dieselbe vorzugsweise 
für solche berechnen zu müssen glaubte, die dem Unter 
richte taubstummer Kinder sich widmen wollen, aber frü 
her nie in der Lage waren, sich einige Vorkenntnisse in 
diesem Zweige des Unterrichts zu verschaffen, und denen 
somit eine möglichst genaue praktische Anleitung zu die 
sem Unterrichte erwünscht sein dürfte. 
In Anbetracht der Bestimmung dieser Anleitung aber 
möchte es wol befremden, daß derselben gar keine Abbil 
dungen von Geberdenzeichen beigegeben sind, da doch 
fast jedes den Taubstummen-Unterricht behandelnde Werk 
solche und andere bildliche Darstellungen enthält. Allein
	        
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