Volltext: Festschrift zur Eröffnung der Neubauten der Tabakfabrik Linz

gerungen, jedes Plätzchen an den Wänden stürmisch begehrt und löwenmütig verteidigt. 
Die Erde wurde aufgewühlt und von Kanälen, Kabeln und Rohrleitungen durchzogen, 
wobei es der Vorsehung überlassen blieb, für die notwendige Aufrechterhaltung des 
Verkehres zu sorgen. 
Aber schön war es doch immer irgendwie, weil dieser Krieg Werte schuf anstatt sie 
zu zerstören, weil am Ende doch alle Sieger waren über die Hindernisse, über Zeit und 
Raum und nicht zuletzt deshalb, weil dieser Krieg, wenn auch die Zahl der Kämpfer zeit¬ 
weise nahe an tausend heranreichte, keine größeren Opfer forderte und die Bauten ohne 
schweren Unfall zu Ende geführt werden konnten. 
Dem Sieger ziemt ein Denkmal! Aber zu groß ist die Zahl der Kämpfer und zu 
gering der Raum, um alle nur zu nennen, die durch das Wirken ihres Geistes und die 
Arbeit ihrer Hände Stein auf Stein gelegt haben zu dem Werke, das jetzt seiner 
Bestimmung übergeben wird. Darum klingen diese Zeilen aus in einen Gruß an den 
„unbekannten Arbeiter", der durch Jahre dem Gedanken dieses Werkes gedient, sein 
Wissen, sein Können und alle seine Kräfte eingesetzt und sich dadurch ein gutes Recht 
auf den hiemit ausgesprochenen Dank erworben hat.
	        
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