Volltext: Die Abenteuer des Fliegers von Tsingtau [23]

Wieder im Vaterland! 
uf meinem Sitz konnte ich es nicht lange aus-- 
-44 halten. Ich war allein in meinem Kupee erster 
Klasse, und von Gedanken und Hoffnungen, die 
mein Hirn durchrasten, überwältigt, lief ich wie 
ein wildes Tier in seinem Käfig im Abteil auf 
und ab. 
Endlich, endlich, es schien ja eine Ewigkeit zu 
sein, fuhr der Zug langsam über die deutsche 
Grenze. 
Der schwarz-weiße Pfahl grüßte zu mir her 
über, und weit lehnte ich mich aus dem 
Fenster heraus, und jubelnd schrie ich zwei 
mal Hurra! 
Das dritte Hurra blieb mir in der Kehle stecken, 
und überwältigt vor Dankbarkeit, vor Freude und 
Glück schluchzte ich laut auf und konnte es nicht 
verhindern, daß mir die Tränen aus den Augen 
liefen. 
War das Schlappheit? 
Der Zug hielt in Goch, die ersten Feldgrauen, 
die ich in meinem Leben sah, standen auf dem 
Bahnsteig, und unbesorgt sprang ich aus dem 
Zug. 
Ein harter Griff packte mich am Rockkragen, und 
ein mächtiger preußischer Wachtmeister mit grim- 
24Z
	        
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