Volltext: Kleines Kochbuch für Freunde der natürlichen Lebensweise

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Aepfelkartossel. Geschälte, klein geschnittene Kartoffeln 
und ctepfel, zu gleichen Teilen, werden, ein jedes für sich, 
weich gekocht, sodann unter Beifügung von Zucker, etwas 
Salz und Butter (Sahne) miteinander vermischt und einige 
Zeit ziehen gelassen. 
Birnen-, Pflaumen-, Kirschenkartoffeln. Man verfahre 
in gleicher Weise. 
Bartoffelkuchen. Uebrig gebliebene gekochte Kartoffeln 
werden gerieben, mit Salz, Pflanzenfett, einigen in Milch ge 
quirlten Eidottern, schließlich mit dem Liweisschnee zu einer 
Masse verarbeitet, von der in einer ausgestrichenen Eierkuchen- 
pfanne dünne Kuchen gebacken werden. Mit Zucker bestreut 
heiß auftragen. 
peterfilienlartoffeln. Nicht ganz trocken abgegossene 
Lalzkartoffeln werden grob durchgestampft, mit zahlreichen 
kleinen Vutterstücken und viel seingehackter Petersilie durch 
geschwenkt. Statt Petersilie auch Majoran. 
Salate. 
Kopfsalat. Der möglichst frische, mit kaltem Wasser ge 
reinigte Salat wird zerpflückt und nach dem Abtropfen in 
eine Schüssel getan. Entweder bei Tisch oder unmittelbar 
vorher wird ihm eine Tunke beigegeben, die aus Olivenöl 
(Mohn-, Erdnußöl), Zitronensaft, Zucker, seingewiegter Peter 
silie oder anderen Salatkräutern (Schnittlauch, Dill, Estragon) 
hergestellt wird. Buch saure oder süße Sahne, gequirlte dicke 
Milch, Himbeersaft oder ein mit Zucker und Zitronensaft 
(Kirschsaft) fein geschlagenes rohes Li sind zu diesem Zwecke 
geeignet. Ebenso Rapünzchen- und Endiviensalat. 
Sauerampfer und Vrunnenlreffe genießt man ohne jede 
Gewürzzutat. 
Hauptsache: Alle Blattsalate dürfen weder wässern noch 
in der Tunke ziehen. 
Gurkensalat. Die geschälte Gurke wird gerieben und 
mit Sahne oder Gel, Zucker, Salz, Zitronensaft, Petersilie, 
Dill gut abgeschmeckt. Auch Kirschsaft als Beiguß geeignet. 
Wer den Salat gehobelt haben will, darf die Scheiben nicht
	        
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