Volltext: Quellen zur Geschichte der Altpfarre Pischelsdorf

Quellen zur Geschichte der Altpfarre Pischelsdorf. 
Von Dr. K. Schiffmann. 
Einleitung. 
*n der Hof- und Staatsbibliothek in München be¬ 
findet sich eine Papier-Handschrift (Cgm. 3941), 
die in der Hauptsache den gesamten Urkunden¬ 
bestand der Pfarre Pischelsdorf bis zum Ausgange des 
Mittelalters enthält. Dieses Kopialbuch zählt 233 Bl. und 
ein Vorsteckblatt (Bl. 45 ist in der alten Foliierung zwei¬ 
mal Bl. 151 nicht gezählt, von Bl. 189 springt sie auf 
Bl. 200 über). Die beiden Holzdeckel sind außen zur 
Hälfte mit ehemals weißem Leder überzogen. 
Auf dem Vorsteckblatte ist eine gedruckte Be¬ 
schreibung der Handschrift aufgeklebt, die wahrschein¬ 
lich aus dem Katalog jener Leipziger Auktion heraus¬ 
geschnitten wurde, auf der der Kodex zur Versteigerung 
kam. Eine mit Tinte darunter geschriebene Bemerkung 
sagt nämlich: Copiarium ecclesie parochialis in Bischofs¬ 
dorf dioc. Pat. s. XIV. conscriptum. Ex auctione librorum 
Lipsiae habita anno 1826 sibi comparavit P. Niesert, 
pastor in Velen. 
Die in dieser Notiz wie in der erwähnten ge¬ 
druckten Beschreibung enthaltene Behauptung, die Hand¬ 
schrift gehöre dem 14. Jh. an, ist unrichtig, ebenso die 
Angabe, sie zähle 242 Bl. 
Der Kodex stammt, wie die Überschrift zu dem 
darin enthaltenen Urbar besagt, aus dem Jahre 1404 
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