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Die französischen füsirer 
Georges Robert Nivelle (unten) befehligte noch zu Be¬ 
ginn des Krieges ein Artillerie-Regiment. Im April 1916 
übernahm er aus den Händen von General petain das 
Kommando über die Verteidigungsarmee von Verdun. 
Während petains Name als Führer mit der Verteidigung 
der Festung verbunden ist, führte Nivelle später den Kampf 
Frankreichs um die Befreiung der Festung. Er war keine 
robuste Natur, eher ein vornehmer Nkelancholiker und fast 
zu großzügiger Denker, aber feine ruhige Energie bewährte 
sich vor Verdun in hervorragender Weise. Im Frühjahr 1917 
unternahm Frankreich unter Nivelles Leitung die große 
Entscheidungsschlacht an der Aisne, die der Entente den 
Sieg bringen sollte. Sie scheiterte völlig, und Nivelle trat 
als geschlagener Feldherr ab. Der meteorgleiche Aufstieg 
eines Soldaten fand damit ein jähes Ende. Er starb im Fahre 
1924 in Paris, gebrandmarkt als Verantwortlicher für 
Frankreichs größte Niederlage und die Riesenmeutereien 
von Frankreichs Heer im Fahre 1917. 
Eharles Klang in, Nivelles Unterführer, war der Tgp 
des alten französischen Kolonialsoldaten. Bereits vor dem 
Weltkriege in Afrika fünfmal verwundet und schon damals 
Kommandeur der Ehrenlegion, war Nlangin ein Führer von 
rücksichtsloser Energie. Seine 5. Division stürmte in den 
Rlaitagen des Fahres 1916 den vouaumont, konnte sich 
aber gegen die Deutschen auf dem Fort nicht halten. Nlangin 
trat im Laufe des Krieges stark hervor, war nach dem Waf¬ 
fenstillstand militärischer Befehlshaber im Nlainzer Brücken¬ 
kopf und unternahm seinerzeit als Sanktion die Besetzung 
von Frankfurt am Nlain. Nlangin starb einige Fahre nach 
seinem Lhef Nivelle, sein einziger Sohn fiel im Fahre 1934 
in Afrika gegen die Berber.