Volltext: Schwand im Innkreis

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6. Auf dem Gute folgte zunächst der Sohn aus 
der letzten Ehe, Laurenz Grö nvm e x, der sich im 
Jahre 1736 mit Anna Sporer von Reit (gest. 1743) und 
hierauf mit Magdalena Preiß von der Wolfgrubersölde 
vermahlte. 
7. Das Gut erbte dann seine Schwester, Barbara 
Grömmer (geb. 1702, gest. 1762), die sich im Jahre 
1742 mit Matt hias P aum ann aus der Trabsölde 
vermählte. 
8. Der nächste Besitzer war Thomas Dickher 
von der Dickhersölde (gest. 1808), in erster Ehe im 
Jahre 1762 vermählt mit Maria Rottenbuchiner vom 
Grömergut (gest. 1763) und in zweiter Ehe mit Ma¬ 
ria Schmizberger, Schmiedtochter von Weilhart (gest. 
1813). 
9. Die Erbin war Barbara Dicker (gest. 1840), die 
sich im Jahre 1808 mit Michael Resch!enhof e r 
vom Schmiedingergut (geb. 1785, gest. 1830) vermählte. 
10. Der Sohn aus dieser Ehe, Johann Res chi e n- 
Hofer (geb'. 1813, gest. 1865), vermählte sich im Jahre 
1844 mit Anna Berger, Mckltochjter (geb1. 1819, gest. 
1863). 
, 11. Dann folgte deren Sohn, I o h a n n R e sch e n- 
hvfer (geb. 1848, gest. 1921), seit 1875 mit Anna 
Schocherbauer, Kastenbergertochter (geb. 1852, gest. 
1911) verheiratet. 
12. Der jetzige Besitzer ist der Sohn aus dieser 
Ehe, S eba st i a n R eschen Hofe r (geb. 1887), seit 
1912 vermählt mit Kreszenz Walzinger, Spielsberger- 
toichter von Baumgarten in Gilgenberg (geb. 1889). 
10. Oie Kirche St. Johann In Schroand 
Die erste Rachirtcht Wer die Kirche stammt aus dem 
Jahre 1390. Sie lautet nach Pritz (Geschichte des Stif¬ 
tes Ranshofen): „Propst Ulriichi II. Pnecher des Stif¬ 
tes Ranshofen verlieh am 2. Februar 1449 der Kirche 
zum heiligen Johann dem Täufer zu Schwand, welche 
1390 an das Stift gekommen war, aber im¬ 
mer als Filiale nach Neukirchen gehörte 
und wo bisher nur bisweilen ein Priester ans Ran,s- 
hosen die Messe gelesen hatte, auf Bitten der Psarrge-
	        
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