219 6. Auf dem Gute folgte zunächst der Sohn aus der letzten Ehe, Laurenz Grö nvm e x, der sich im Jahre 1736 mit Anna Sporer von Reit (gest. 1743) und hierauf mit Magdalena Preiß von der Wolfgrubersölde vermahlte. 7. Das Gut erbte dann seine Schwester, Barbara Grömmer (geb. 1702, gest. 1762), die sich im Jahre 1742 mit Matt hias P aum ann aus der Trabsölde vermählte. 8. Der nächste Besitzer war Thomas Dickher von der Dickhersölde (gest. 1808), in erster Ehe im Jahre 1762 vermählt mit Maria Rottenbuchiner vom Grömergut (gest. 1763) und in zweiter Ehe mit Ma¬ ria Schmizberger, Schmiedtochter von Weilhart (gest. 1813). 9. Die Erbin war Barbara Dicker (gest. 1840), die sich im Jahre 1808 mit Michael Resch!enhof e r vom Schmiedingergut (geb. 1785, gest. 1830) vermählte. 10. Der Sohn aus dieser Ehe, Johann Res chi e n- Hofer (geb'. 1813, gest. 1865), vermählte sich im Jahre 1844 mit Anna Berger, Mckltochjter (geb1. 1819, gest. 1863). , 11. Dann folgte deren Sohn, I o h a n n R e sch e n- hvfer (geb. 1848, gest. 1921), seit 1875 mit Anna Schocherbauer, Kastenbergertochter (geb. 1852, gest. 1911) verheiratet. 12. Der jetzige Besitzer ist der Sohn aus dieser Ehe, S eba st i a n R eschen Hofe r (geb. 1887), seit 1912 vermählt mit Kreszenz Walzinger, Spielsberger- toichter von Baumgarten in Gilgenberg (geb. 1889). 10. Oie Kirche St. Johann In Schroand Die erste Rachirtcht Wer die Kirche stammt aus dem Jahre 1390. Sie lautet nach Pritz (Geschichte des Stif¬ tes Ranshofen): „Propst Ulriichi II. Pnecher des Stif¬ tes Ranshofen verlieh am 2. Februar 1449 der Kirche zum heiligen Johann dem Täufer zu Schwand, welche 1390 an das Stift gekommen war, aber im¬ mer als Filiale nach Neukirchen gehörte und wo bisher nur bisweilen ein Priester ans Ran,s- hosen die Messe gelesen hatte, auf Bitten der Psarrge-