Volltext: Schwand im Innkreis

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letzt dessen Sohn Simon, 1875 vermählt 'mit Therese 
Grube r. Dann wolhinten hier Franz Stvaßhoser, seit 
1891 Besitzer des Hauses; Johann Knapp- (Se&asti;an 
Wasser (im Weltkrieg! gefallen) und Michael Reschen- 
hjofer (-g-eb1. 1890 in Handenberg), der im Jahre 1920 
die Witwe Therese Plasser geheiratet hatte. -/.) 
4. Brunner. 
Im Urbar von 1240 heißt es: „Bon Pruoune 
git man (= gibt man zu Zins) 11 Metzen Weizen und 
ein Viertel; Kr Wisot 4 Metzen Roggen; 8 Eimer 
Bier; 1 Schwein; für Werchart 8y2 Pfennige." 
D>as Urbar von 1313 enthält folgende Ein¬ 
tragungen: 
a) Engels cha lch es - Lehen von Prunn. 
Dienst: 11 Metzen Weizen, 4 Metzen Roggen, um Bier 
30 Pfennige, ein ViertelWwein. 
b) Item Ludwig von Prnnne, 1/4 Zuber 
(Forsthafer). Ze Prnnne y2 Zuber (Forsthafer). 
Urbar von 1581: Wolf Lumglspronner be¬ 
sitzt zu Lunglspronn ein Viertelacker, genannt 
Engl s dji st l l e h e n, mit Erbbrief von 1446, Zwie- 
gädmiges Haus samt Stadel, Kasten und St,all, alles 
mittler zu Bau noch!; (hat) einen eigenen Prönnen. 
Ein Baum- und Krantgartm. Besitzt nicht über 4 nutz¬ 
bare Bäume. Dienst: 11 Kastenmetzen Weizen, 4 Kasten- 
metzen Korn. Dienstgeld: 1 Schilling, 10 Pfennige; 
1 Schwein oder 1 Schilling. Die Felder liegen 1. im 
Pronnfeld, ganz beieinander, 2. im Kleinfeld und 3. im 
Ganzfeld. Das Wildwasser tut diesen Gründen viel 
Schaden mit Brechen und Wegreißen. Die Felder um¬ 
fassen 215 Bisang und benötigen zum ANban 1 Schaff 
und 6 Metzen Braun aner Maß. (1 Schaff 'Brgunauer 
Maß enthalt 9 Metzen.) 
Wiesmicchd 2 Tagwerk, aber der Gieß h>alber sel¬ 
ten nutzbar; fein Holz,gründ, 6e|liiilzt sich ain Weilhart. 
Berzeichnis von 1822: Brnunergut, ein Viertel- 
acker mit einem Flächenausmaß boN über 10 Joch 
Aecker und von über 1 Joch! Wiesen. 
Das Hans wurde im Jahre 1925 umgebaut und 
besitzt seit den 70ger Jahren die Wirtsgeröchtigkeit. 
Die Besitzer waren:
	        
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