Volltext: Kopf und Herz des Weltkrieges

Lebendige Volkseinheit 
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Aussprüchen volksbildnerischer Gegner noch etwas Greisbares hervor 
zuheben, wie Ludendorff nicht nachläßt, das in seinen Schriften zu tun: 
Der Jesuit deutscher Herkunft, Jesuite Meschler, sprach eö in 
„Gesellschaft Jesu", Freiburg 1911 aus: 
„Eine andere hochwichtige Tugend für die eigene Voll 
kommenheit und auch die apostolische Wirksamkeit ist die Los 
schälung von Fleisch und Blut, von Heimat und Vaterland 
und von uns selbst..." 
Aus den jesuitischen Ordenssatzungen: 
„Wir Jesuiten erkennen als Geist unseres Berufes, daß 
wir weder einen Vater, noch Verwandte, noch ein Vaterland 
haben, kurz, wir haben nichts auf dieser Welt." 
„Ja, er (der Jesuit) glaube, daß zu ihm jenes Wort ge 
sprochen sei: ,Wer nicht haßt Vater und Mutter..., der kann 
mein Jünger nicht sein''." (Luk. 14, 26.) 
Graf Coudenhove-Kalergie, römisch-katholisch und Freimaurer 
in der Wiener Loge „Humanitas", läßt sich „gotterfüllt" vernehmen: 
„Der kommende Mensch der Zukunft wird Mischling sein. 
Für Paneuropa wünsche ich mir eine eurasisch-negroide Zu 
kunftsrasse, um ein Vielfaches der Persönlichkeit herbei 
zuführen." (Turnvater Friedr.Ludw.Jahn sagt völkisch: „Keh 
richthaufen".) „Die Führer sollen die Juden stellen, denn eine 
gütige Vorsehung hat Europa mit den Juden eine neue ... 
Adelsrasse ... von Gottesgnade geschenkt..." 
Unterrichten nicht Jesuiten und geben Exerzitien? Wie findet man 
sich mit dem Zwiespalt zwischen diesen Lehren und denen unserer 
Rasse- und Heimatskunde, ferner unserer Wertung von Familie, 
Sippe und Volk ab? 
Der Universitätöprofeffor für katholisches Kirchenrecht zu Frei 
burg, Buß, sagt nach dem Europäischen Geschichtskalender von 1872, 
S. 162: 
„Die Kirche rastet nicht und mit Mauerbrechern der Kirche 
werden wir die Burg des Protestantismus zerbröckeln müssen... 
Mit einem Netz von katholischen Vereinen werden wir den alt 
protestantischen Herd in Preußen von Osten und Westen um-
	        
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